Life is Strange 2 im Test: Interaktiver Road-Movie-Mystery-Thriller

Keine heile Teenagerwelt mit Partys und Liebeskummer: Allein in den USA der Trump-Ära müssen zwei Brüder mit mexikanischen Wurzeln in Life is Strange 2 nach einem mysteriösen Unfall überleben. Das Adventure ist bewegend und spannend – trotz eines grundsätzlichen Problems.

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Sean und Daniel sind in Life is Strange 2 unterwegs durch die USA.
Sean und Daniel sind in Life is Strange 2 unterwegs durch die USA. (Bild: Square Enix/Screenshot: Golem.de)

Sean freut sich auf die Party! Von seinem Vater Esteban kriegt der Teenager ein paar Dollar, aus dem Kühlschrank stibitzt er ein paar Dosen Bier, und er denkt sogar an die Kondome – man weiß ja nie ... Leider kommt dann alles ganz anders. Anstatt zu feiern, muss er fliehen: Kurz nach Beginn von Life is Strange 2 kommt es zum Streit zwischen Daniel, dem kleinen Bruder von Sean, und einem Nachbarn.

Die Sache eskaliert, Menschen sterben. Sean und Daniel trauen sich nicht, zur Polizei zu gehen – auch, weil ihr Vater aus Mexiko eingewandert ist, und sie dem Staat nicht so recht trauen. Stattdessen machen sich die Brüder auf eine Reise durch die USA nach Mexiko. Life is Strange 2 beginnt wie ein Teenagerabenteuer, das an den direkten Vorgänger und an den Ableger Before the Storm erinnert. Dann geht das Programm aber neue Wege: Sean und Daniel müssen einsame Wälder durchqueren und aufpassen, dass sie nicht den Cops in die Hände fallen.


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