Amazon: Fire TV Stick 4K mit HDR10+ und Dolby Vision für 60 Euro

Amazon hat einen neuen Fire TV Stick vorgestellt. Das Modell unterstützt 4K-Auflösungen samt HDR10+ sowie Dolby Vision. Als weitere Neuerung gibt es eine verbesserte Fernbedienung, mit der sich die Lautstärke anderer Geräte steuern lässt.

Artikel veröffentlicht am ,
Fire TV Stick 4K erhält eine verbesserte Fernbedienung.
Fire TV Stick 4K erhält eine verbesserte Fernbedienung. (Bild: Amazon)

Wer ein Fire-TV-Gerät mit 4K-Unterstützung benötigt, muss nicht mehr zwingend zum 80 Euro teuren Fire TV (2017) greifen. Denn dieser wird von einem preisgünstigeren Fire TV Stick ersetzt, der 4K-fähig wird. Der Fire TV (2017) wird aus dem Sortiment genommen, der normale Fire TV Stick ohne 4K-Unterstützung bleibt verfügbar. Damit senkt Amazon den Anschaffungspreis für ein Fire-TV-Gerät mit 4K-Fähigkeit.

Der Käufer bekommt zudem eine deutlich verbesserte Fernbedienung. Denn Amazon hat nach vielen Jahren endlich einen Hauptkritikpunkt an der Fire-TV-Fernbedienung beseitigt: Es ist die erste Fire-TV-Fernbedienung mit Lautstärketasten und einer Infrarotsteuerung.

Der Fire TV Stick 4K kann Inhalte in 4K-Auflösung abspielen, sofern der betreffende Fernseher oder Projektor diese Auflösung unterstützt. Dabei unterstützt der Stick HDR10+, Dolby Vision sowie Dolby Atmos und hat einen Quad-Core-Prozessor mit 1,7 GHz. Der neue Stick soll über 80 Prozent leistungsfähiger sein als der bisherige Fire TV Stick. Zudem soll sich die WLAN-Leistung erhöht haben, der Stick unterstützt WLAN nach 802.11ac. Der Stick hat einen HDMI-Anschluss, der an den Fernseher angeschlossen wird; über ein USB-Kabel erfolgt die Stromversorgung.

  • Fire TV Stick 4K (Bild: Amazon)
  • Fire TV Stick 4K (Bild: Amazon)
  • Fire TV Stick 4K (Bild: Amazon)
  • Fire TV Stick 4K (Bild: Amazon)
  • Fire TV Stick 4K (Bild: Amazon)
  • Fire TV Stick 4K (Bild: Amazon)
  • Fire TV Stick 4K (Bild: Amazon)
  • Fire TV Stick 4K (Bild: Amazon)
  • Fire TV Stick 4K (Bild: Amazon)
  • Fire TV Stick 4K (Bild: Amazon)
Fire TV Stick 4K (Bild: Amazon)

Zum Streaming-Stick gehört eine neue Fernbedienung, die neben den üblichen Tasten zur Wiedergabesteuerung erstmals auch Tasten zur Lautstärkeregelung hat. Die Fernbedienung steuert den Fire TV Stick über Bluetooth, bietet aber auch Infrarottechnik. Damit lässt sich die Lautstärke kompatibler Fernseher, Musikanlagen oder Soundbars verändern, ohne ständig zwei Fernbedienungen verwenden zu müssen. Bei den bisherigen Fire-TV-Geräten fehlt eine Fernbedienung mit Infrarottechnik und der Nutzer muss noch eine andere Fernbedienung in Reichweite haben, um damit die Lautstärke verändern zu können.

Die Lautstärkewippe liegt unterhalb der Wiedergabeknöpfe und es gibt auch eine Mute-Taste, um die Lautsprecher mit einem Tastendruck stummschalten zu können. Oben auf der Fernbedienung gibt es als weitere Neuerung einen Ein-Aus-Schalter, um darüber etwa den Fernseher ein- oder ausschalten zu können.

Neue Fernbedienung gibt es auch einzeln

Ansonsten gibt es wieder die Sprachtaste, um Alexa zu aktivieren. Damit ist es möglich, viele Alexa-Funktionen auch ohne einen passenden smarten Lautsprecher zu verwenden. Außerdem kann per Sprachbefehl nach Inhalten gesucht werden. Darunter befindet sich der 5-Wege-Navigator, um sich durch die Inhalte zu bewegen. Mit der Zurück- und Home-Taste wird die Oberfläche gesteuert und es gibt wieder eine Kontextmenütaste. Darunter befinden sich die Pausetaste sowie Spultasten.

Wer die neue Fire-TV-Fernbedienung für ein bestehendes Fire-TV-Gerät nutzen möchte, kann diese einzeln kaufen. Die Fernbedienung ist kompatibel mit Fire TV Modellen der aktuellen Generation.

Fire TV mit Echo-Lautsprecher steuern

Über einen Alexa-Lautsprecher kann der Fire TV Stick auch auf Zuruf bedient werden. Dann lässt sich etwa mit "Alexa, Pause" die Wiedergabe anhalten. Aber nur mit einem Echo-Gerät reagiert das Fire TV unmittelbar auf die Befehle. Mit Alexa-Lautsprechern anderer Hersteller dauert es bis zu drei Sekunden, bis etwa eine Wiedergabe pausiert ist. Das hört sich nicht nach einer langen Zeitspanne an, reicht aber aus, dass wir als Anwender denken, das Kommando wurde nicht verstanden - wir wollen es dann wiederholen. Außerdem dauert es einfach zu lange, bis die Wiedergabe mal angehalten ist, so dass wir oft zurückspulen müssen, um den Anschluss nicht zu verpassen.

Amazon bringt den Fire TV Stick 4K am 14. November 2018 auf den Markt, er kann bereits zum Preis von 60 Euro vorbestellt werden. Ebenfalls am 14. November 2018 wird die neue Fire-TV-Fernbedienung auch einzeln für 30 Euro angeboten, um andere Fire-TV-Geräte mit den neuen Komfortfunktionen zu versehen. Auch die Fernbedienung kann bereits vorbestellt werden, sie funktioniert mit dem aktuellen Fire TV Stick ohne 4K-Unterstützung und dem bisherigen Fire TV mit 4K-Unterstützung. Ältere Fire-TV-Geräte werden nicht unterstützt.

Amazon bietet den Fire TV Stick 4K auch im Paket mit dem neuen Echo Dot an. Beide Geräte kosten dann zusammen 95 Euro; das ergibt eine Ersparnis von 25 Euro.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


pepsi99 07. Jan 2019

Hast du das Problem gelöst? Ich habe auch das Problem. Info: TV ist ein 4K 24/30fps von...

heikoh 04. Okt 2018

Interessante Idee. Habe jetzt nochmal alle möglichen Einstellungen durchprobiert, hängt...

Dedl 04. Okt 2018

Samsung? Das sind doch die Smart-TVs, auf denen einem einfach mal die YouTube App...

Dedl 04. Okt 2018

Die Fire-TV Box 1.gen ist ja auch immer noch mit das zweitschnellste Gerät, dass sie...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Truth Social
Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
Ein Bericht von Achim Sawall

Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
Artikel
  1. Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
    Intel Core i9-14900KS
    Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

    Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
    Ein IMHO von Martin Böckmann

  2. Nach 63 Jahren: Post stellt Brief-Nachtflüge innerhalb Deutschlands ein
    Nach 63 Jahren
    Post stellt Brief-Nachtflüge innerhalb Deutschlands ein

    Nach fast 63 Jahren wird es keine Briefbeförderung per Nachtflug in Deutschland mehr geben. Gründe sind Umweltbedenken und ein verringertes Briefvolumen.

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /