Black Ops 4 im Test: Battle Royale statt Kampagne

Erstmals erscheint ein Call of Duty ohne echten Einzelspielermodus – nur ein paar traurige Reste der mutmaßlichen Kampagne sind zu sehen. Stattdessen bietet Black Ops 4 mit Blackout das dritte große Battle Royale.

Artikel von veröffentlicht am
Landung im Zielgebiet von Blackout
Landung im Zielgebiet von Blackout (Bild: Activision/Screenshot: Golem.de)

Kein kunterbunter Bus, kein Flugzeug: In Blackout hopsen wir – passend zum gewohnten Bombast von Call of Duty – aus einem Hubschrauber, der mit einer ganzen Armada von Helis über ein Inselreich brettert. Unten am Boden erwartet uns im Battle-Royale-Modus von Black Ops 4 der schon aus Fortnite und Pubg bekannte Kampf ums Überleben. Sieger ist, wer sich allein oder mit einem Kumpel gegen 87 oder aber im Vierer-Verbund gegen 99 andere Spieler in einem immer enger durch blaue Energiewände begrenzten Gebiet durchsetzt.

Das grundsätzliche Prinzip von Battle Royale dürfte bekannt sein. Blackout erinnert ein bisschen an eine Mischung aus Pubg und Fortnite: Es bietet ein ernsthaftes, militärisch angehauchtes Szenario ohne Bauoptionen und schräge Extras wie Pubg. Es hat aber auch ein etwas höheres Tempo mit einer spürbar eingängigeren Steuerung beim Bewegen und Zielen, womit es eher an Fortnite anknüpft. Ein paar gelungene Neuheiten finden sich auch: So können wir nicht nur im Vehikel über die Karte rumpeln, sondern auch im Helikopter über das Gelände fliegen.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen
Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen

Mit der wachsenden Interkonnektivität und Vielfalt von Plattformen stehen Devs vor der immer größeren Aufgabe, die Codebases zu sichern. Eine besonders hinterhältige Bedrohung: Unicode-Hijacking.
Von Oliver Jessner


Von Linux bis Windows: Wie Paketmanager die Softwareverwaltung erleichtern
Von Linux bis Windows: Wie Paketmanager die Softwareverwaltung erleichtern

Paketmanager haben zahlreiche Probleme gelöst und sind heute integraler Bestandteil vieler Systeme. Wir erklären, warum und wie sie funktionieren.
Von Florian Bottke


Telekommunikationsbranche: Wie der Weltkonzern Vodafone sich weiter selbst zerlegt
Telekommunikationsbranche: Wie der Weltkonzern Vodafone sich weiter selbst zerlegt

Die Vodafone Group verkleinert sich immer weiter selbst. Stück für Stück wird verkauft - doch was bleibt am Ende übrig?
Ein Bericht von Achim Sawall


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /