Black Ops 4 im Test: Battle Royale statt Kampagne

Erstmals erscheint ein Call of Duty ohne echten Einzelspielermodus – nur ein paar traurige Reste der mutmaßlichen Kampagne sind zu sehen. Stattdessen bietet Black Ops 4 mit Blackout das dritte große Battle Royale.

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Landung im Zielgebiet von Blackout
Landung im Zielgebiet von Blackout (Bild: Activision/Screenshot: Golem.de)

Kein kunterbunter Bus, kein Flugzeug: In Blackout hopsen wir – passend zum gewohnten Bombast von Call of Duty – aus einem Hubschrauber, der mit einer ganzen Armada von Helis über ein Inselreich brettert. Unten am Boden erwartet uns im Battle-Royale-Modus von Black Ops 4 der schon aus Fortnite und Pubg bekannte Kampf ums Überleben. Sieger ist, wer sich allein oder mit einem Kumpel gegen 87 oder aber im Vierer-Verbund gegen 99 andere Spieler in einem immer enger durch blaue Energiewände begrenzten Gebiet durchsetzt.

Das grundsätzliche Prinzip von Battle Royale dürfte bekannt sein. Blackout erinnert ein bisschen an eine Mischung aus Pubg und Fortnite: Es bietet ein ernsthaftes, militärisch angehauchtes Szenario ohne Bauoptionen und schräge Extras wie Pubg. Es hat aber auch ein etwas höheres Tempo mit einer spürbar eingängigeren Steuerung beim Bewegen und Zielen, womit es eher an Fortnite anknüpft. Ein paar gelungene Neuheiten finden sich auch: So können wir nicht nur im Vehikel über die Karte rumpeln, sondern auch im Helikopter über das Gelände fliegen.


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