Smart Home: Tado setzt bei neuen Thermostaten auf smarte Unterstützung
Tado hat seine neue Thermostat-Generation V3+ vorgestellt, die dank exklusiver Software für bessere Raumluft sorgen soll. Für eine monatliche Gebühr können Nutzer die jetzt Skills genannten Funktionen auch komplett automatisch verwalten lassen, was Tado zufolge effizienter sein soll.
Der deutsche Hersteller Tado hat auf der Elektronikfachmesse Ifa 2018 die neue Generation seiner smarten Heizkörper- und Wandthermostate vorgestellt. Die V3+ genannten Geräte sollen schneller als bisher arbeiten, bei der Vorstellung setzt das Unternehmen den Fokus aber auf die Software.
Die automatisierten Funktionen nennt Tado jetzt Skills, sie lassen sich wie bisher über die App oder per Sprachsteuerung über smarte Lautsprecher anwählen. Exklusiv für die V3+-Geräte ist der neue Raumluft-Komfort-Skill: Dieser liefert Statistiken zum Raumklima und gibt Vorschläge, wie dieses verbessert werden kann.
Registriert der Skill beispielsweise eine zu hohe Luftfeuchtigkeit, gibt er dem Nutzer per Mitteilung auf dem Smartphone den Hinweis, besser das Fenster zu öffnen. Anders herum kann die Funktion den Nutzer warnen, falls die Feinstaub- oder Pollenbelastung sehr hoch ist und die Fenster besser geschlossen werden sollten.
Der Raumluft-Skill ist ausschließlich Teil der neuen V3+-Produktlinie, für Nutzer der bisherigen Tado-Thermostate steht er nicht zur Verfügung. Die Funktion ergänzt die bisherigen Automatisierungsprogramme, die beispielsweise die Heizung herunterdrehen, wenn der letzte Nutzer das Haus beziehungsweise die Wohnung verlassen hat.
Neu ist der zahlungspflichtige Auto-Assist-Skill: Dieser soll die bisherigen Automatisierungsfunktionen komplett automatisch steuern und einstellen. Das soll Tado zufolge zu einer effizienteren Nutzung des Tado-Systems führen. Der Abo-Skill kostet 3 Euro im Monat oder 25 Euro im Jahr. Der neue Raumluft-Skill wird dadurch nicht austomatisiert.
Preise beginnen bei 130 Euro
Das Starterkit, bestehend aus einem Heizkörperthermostat und der Internet-Bridge, kostet 130 Euro. Das Starterkit mit dem Wandthermostat, mit dem Heizkessel angesteuert werden können, kostet 200 Euro.
Nachtrag vom 5. September 2018, 16:16 Uhr
In der ursprünglichen Fassung des Artikels haben wir die Preise der beiden Starter-Kits vertauscht. Das neue Heizkörperthermostat kostet mit der Bridge 130 Euro, das Wandthermostat-Kit kostet 200 Euro.
Nur nicht zum Thema Online-Zwang, oder? Das habt ihr gekonnt umschifft. Finde ich...
Hallo Somberland, wir lesen aus deinem Kommentar heraus, dass du bereits bestehender...
Hallo, für unsere Bestandskunden ist die aktuelle App inklusive dem Auto-Assist auch...