Crayon: Logitech bringt iPad-Stift für 70 Euro in den Handel
Der iPad-Eingabestift Crayon war bisher nur für Schüler erhältlich, jetzt bringt der Hersteller die Alternative für den Apple Pencil auch in den regulären Handel. Der Stift soll sich gut für Kinderhände eignen und robust sein, erkennt anders als der Apple Pencil aber keine unterschiedlichen Druckstufen.
Logitech hat den Marktstart seines iPad-Stifts Crayon bekanntgegeben. Der Crayon kann als Alternative zum Apple Pencil mit denjenigen iPads verwendet werden, die eine Stifteingabe erlauben. Logitech zufolge verwendet der Stift die gleiche Technik wie der Apple Pencil.
Gedacht ist der Crayon für Schüler: Er ist etwas griffiger als der normale Apple Pencil und soll Stürze aus einer Höhe von bis zu 1,2 Metern unbeschadet überstehen. Das Gehäuse soll zudem ein Wegrollen verhindern.
Wie beim Apple Pencil erkennt der Crayon, wenn er schräg auf dem iPad aufliegt. Ist beispielsweise ein Bleistift als Zeicheninstrument ausgewählt, wird dann die Spitze verbreitert. Anders als der Originalstift von Apple kann der Crayon allerdings keine Druckstufen unterscheiden.
Das ist ein ziemlicher Nachteil, wenn der Stift im künstlerischen Bereich eingesetzt wird. Bei der von Logitech anvisierten Zielgruppe von Schülern ist die fehlende Druckerkennung aber möglicherweise verschmerzbar.
Um den Crayon mit einem iPad verwenden zu können, muss der Stift Logitech zufolge nicht mit dem Gerät gepaart werden: ein Druck auf den Einschaltknopf soll ausreichen. Wahrscheinlich ist, dass Nutzer das Pairing nur nicht bewusst durchführen müssen, sondern dass es unbemerkt im Hintergrund abläuft.
Eine Akkuladung des Crayon soll für eine aktive Schreibzeit von sieben Stunden ausreichen. Wie lange der Stift für eine volle Akkuladung geladen werden muss, verrät Logitech nicht. Der Crayon ist ab dem 11. September 2018 über Apples Webseite und ab dem Folgetag auch in den Apple Stores erhältlich. Er kostet 70 Euro.
Ja, hat er laut Logitech. Und noch wichtig: Palm Rejection, damit man die Hand auflegen...
So 40-50 Euro würde ich vielleicht ausgeben.