Black Ops 4: Friendly Fire in Nuketown
Die Zugänglichkeit von Fortnite plus die Atmosphäre von Pubg: Mit dieser Formel könnte man Blackout beschreiben, das Battle Royale des nächsten Call of Duty. Zum Ende der Betaphase hat Entwickler Treyarch auf einige Probleme beim Gameplay reagiert.
Die Generalprobe hat Blackout wohl ganz gut hinbekommen: Nachdem Spieler den Battle-Royale-Modus von Black Ops 4 einige Tage lang in der Beta ausprobieren konnten, ist das Gesamtfazit in der Community wohl recht positiv. "Ich habe gestern acht Stunden lang die PC-Version gespielt, und sie hat mich umgehauen. Dieses Spiel ist so gut", äußert sich in einem Forum ein Nutzer. Erstaunlicherweise ist in der Breite wenig ernsthafte Kritik zu hören, obwohl die Community ja sonst nur zu gerne über Call of Duty herzieht.
Im selben Forum auf Reddit hat sich auch das Entwicklerstudio Treyarch zu Wort gemeldet und relativ schnell und transparent auf die ebenfalls vorhandene Kritik der Gamer geantwortet - mit derartigem Verhalten kann man bei Spielern enorm viele Pluspunkte sammeln.
Treyarch hat unter anderem die Spielerzahl auf allen Plattformen - Windows-PC, Xbox One und Playstation 4 - auf 88 erhöht, was nun offenbar auch der finale Wert sein soll. Die Teilnehmer kämpfen allein oder im frei wählbaren Verbund aus zwei oder vier Mitstreitern darum, möglichst als letzter Überlebender auf dem Siegertreppchen zu stehen. Die Entwickler haben unter anderem angekündigt, das Friendly Fire zu überdenken: Spieler konnten in der Beta etwa einen Teamkameraden attackieren und dann Gegenstände bei ihm erbeuten - Letzteres ist möglicherweise im finalen Spiel nicht mehr möglich.
Dazu kommt noch eine Reihe weiterer Änderungen, etwa beim Absprung. Es sei zwar auf eine makabre Art lustig anzusehen, wenn ein Spieler noch am Fallschirm hängend sein virtuelles Leben verliere - aber wenn einem selbst so etwas passiere, sei der Spaß einfach vorbei. Deswegen wird die Flugphase vermutlich noch entsprechend angepasst, ebenso wie einige andere Optionen.
Beim Ausprobieren hat sich Blackout sehr arcadig angefühlt. Der Spielfluss erinnert dezent an Fortnite, im Grunde ist zumindest der Einstieg in Battle-Royale von Black Ops 4 aber wegen der nicht vorhandenen Bauoptionen sogar noch einfacher. Dafür erinnern die militärische Aufmachung und Stimmung an Pubg. Spieler springen im Wingsuit von martialisch über die Insel donnernden Helikoptern ab, um dann relativ schnell in Richtung Boden zu sausen und die letzten Meter mit dem Fallschirm zurückzulegen.
Die Steuerung der Vehikel und Waffen ist sehr unkompliziert gehalten. Wer mit dem Sturmgewehr klarkommt, hat dann auch keine Probleme mit der Maschinenpistole. Nicht ganz sicher sind wir, was die Waffengeräusche angeht: Die klingen in der Beta so künstlich, dass wir einfach mal hoffen, dass es sich nur um Platzhalter handelt - in dem Punkt sollte Treyarch nach Auffassung von Golem.de noch nachbessern.
Die Map macht einen durchdachten Eindruck, sie greift mit Orten wie Nuketown und einer Schießanlage viele Elemente aus früheren Call of Duty auf. Es gibt Hügel sowie Waldgebiete und Wüstenabschnitte, dazwischen finden sich immer wieder verlassene Gebäude sowie Tankstellen und Fabrikanlagen. Nach aktuellem Stand soll Call of Duty - Black Ops 4 mit Blackout am 12. Oktober 2018 auf den Markt kommen.
KN-57 fand ich tatsächlich am besten, sowohl close als auch auf Range. Spitfire hat mir...
1. Das man die controller belägung komplett selber gestallten kann. Ist nervig immer im...