Bayern: Max Bögl baut eine Magnetschwebebahn für den ÖPNV

Eine Magnetschwebebahn, aber kein Transrapid: Das bayerische Bauunternehmen Max Bögl hat eine Magnetschwebebahn entwickelt, die für den Nahverkehr gedacht ist. Auf einer Versuchsstrecke wird die Bahn getestet. Wir sind eingestiegen.

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Magnetschwebebahn TSB: mangelnde Bereitschaft, sich auf eine neue Technik einzulassen
Magnetschwebebahn TSB: mangelnde Bereitschaft, sich auf eine neue Technik einzulassen (Bild: Werner Pluta/Golem.de)

Das Fahrzeug gleitet langsam aus dem Hangar und stoppt kurz. Dann geht die Demonstrationsfahrt los: Rasant beschleunigt es auf 40, 60, 80 Kilometer pro Stunde. Die Trasse führt in einem eleganten Bogen nach links erst eine Brücke hinauf, dann in einem Bogen nach rechts wieder hinunter. Festhalten ist eine gute Idee.

Viele Möglichkeiten dazu gibt es jedoch nicht: Der Wagen ist weitgehend leer. Keine Verkleidung, keine Sitze, nur ein paar Haltestangen für die Mitfahrer. Es ist der Prototyp des Transport System Bögl (TSB), einer Magnetschwebebahn, mit der die Firmengruppe Max Bögl aus Neumarkt in der Oberpfalz den Nahverkehr der Zukunft gestalten will. Mit dem gescheiterten Transrapid hat das Projekt jedoch nur wenig zu tun.


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