Strange Brigade angespielt: Feuergefechte mit Mumien und Monstern

Gut gelaunte Action im Stil von B-Movies aus den 30er und 40er Jahren, Abenteuer im Kampf mit Mumien und einer Hexenkönigin: Golem.de hat die Kampagne und den Multiplayermodus von Strange Brigade angespielt, das derzeit bei Rebellion entsteht.

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Artwork von Strange Brigade
Artwork von Strange Brigade (Bild: Rebellion)

Die erste Mumie ist kein großes Problem. Mit der zweiten bis zehnten kommen wir dank unserer Schrotflinte auch noch klar. Aber als beim Anspielen von Strange Brigade ein paar Dutzend Untote in unsere Richtung schlurfen, bekommen wir Schwierigkeiten. Zum Glück nur kurz: Wir finden nämlich heraus, dass wir auf einen markierten Ball in der Mitte des Levels feuern müssen. Daraufhin klappt ein riesiger Propeller aus dem Boden, und die meisten Feinde in unserer Nähe verwandeln sich in Stofffetzen. Die restlichen Gegner erledigen wir, indem wir auf Fässer mit Dynamit schießen - die folgenden Explosionen lösen die meisten unserer unmittelbaren Probleme.

Strange Brigade schickt uns in ein Szenario, das an Actionfilme aus den 30er und 40er Jahren erinnert - und an Serien wie "Die Mumie" mit Brendan Frazier. Wir sind in scheinbar verlassenen Tälern und Wüsten in Ägypten unterwegs, durchsuchen Höhlensysteme nach Schätzen und legen uns mit untoten Piraten, den Schattenarmeen alter Götter und ähnlichen Gegnern an. Die Haupthandlung dreht sich offenbar um den Kampf gegen eine Hexenkönigin, davon haben wir während unseres Anspieltermins beim britischen Entwicklerstudio Rebellion aber kaum etwas mitbekommen.

Das Spiel setzt auf Gags und Überraschungsmomente. Wenn direkt vor uns eine Brücke einstürzt und wir einen anderen Weg suchen müssen, hören wir aus dem Off einen Sprecher, der die Sache betont überdreht und mit Schadenfreude in der Stimme kommentiert, dazu gibt's gelegentlich dick eingeblendete Hinweise. Das ist sicher nicht jedermanns Geschmack, aber immerhin wirken die Elemente stimmig in Szene gesetzt.

Vor dem Start der einzeln oder mit bis zu drei Kumpels spielbaren Kampagne - die Anzahl der Gegner soll dynamisch angepasst werden - dürfen wir einen von vier Helden auswählen, den wir dann aus der Schulteransicht steuern. Im Angebot sind so unterschiedliche Charaktere wie ein ehemaliger Soldat namens Frank Fairburne oder die Nahkämpferin Gracie Braithwaite. Alle verfügen über teils magische Superkräfte: Gracie etwa kann Gegner zu sich teleportieren und sie dann umgehend zurückschleudern, wo sie explodieren und Flächenschaden verursachen.

  • Artwork von Strange Brigade (Bild: Rebellion)
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Artwork von Strange Brigade (Bild: Rebellion)

Ab und zu müssen wir kleinere Rätsel lösen, um Tore zu durchqueren und damit im Gebiet weiter voranzukommen. Meist reicht es, etwa auf bestimmte Schalter zu feuern, damit es weitergeht. Fies: Ein Schalterrätsel, bei dem wir Hieroglyphen markieren müssen, muss tatsächlich im ersten Durchgang gelöst werden - nach dem Fehlversuch gibt's keine zweite Chance.

Neben der Kampagne sind mehrere Multiplayermodi geplant. Wir konnten in Horde schon gegen Piraten kämpfen, was dank der schönen Umgebungen und der gut kombinierbaren Spezialkräfte tatsächlich sehr spaßig war. Strange Brigade soll am 28. August 2018 für Windows-PC, Xbox One und Playstation 4 erscheinen.

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