Xperia XZ3 im Hands on: Sonys Top-Smartphone kommt mit OLED, aber ohne Dualkamera
Sony hat die neue Generation seiner Smartphones vorgestellt: Das Xperia XZ3 kommt mit einem OLED-Display und cleveren Hilfsfunktionen, die im Alltag tatsächlich helfen können. Bei der Kamera setzt der Hersteller wieder auf ein einzelnes Objektiv - die Dualkamera des Xperia XZ2 Premium ist schlicht zu groß.
Mit dem Xperia XZ3 hat Sony auf der Ifa 2018 den Nachfolger des auf dem MWC 2018 vorgestellten Xperia XZ2 präsentiert. Das neue Modell setzt die mit dem Xperia XZ2 eingeführte Designsprache fort, ist aber das erste Sony-Smartphone mit einem OLED-Display. Wir konnten uns das Gerät im Vorfeld der Ifa bereits anschauen und einem ersten Kurztest unterziehen.
- Xperia XZ3 im Hands on: Sonys Top-Smartphone kommt mit OLED, aber ohne Dualkamera
- Kamera startet beim Anheben des Smartphones
- Kein Klinkenanschluss für Kopfhörer
Das Xperia XZ3 hat ein 6 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 2.880 x 1.440 Pixeln und einem 2:1-Format, das keine Einbuchtung am oberen Bildschirmrand hat. Mit einem Verhältnis von Bildschirm zu Frontoberfläche von 80 Prozent wirken die Ränder ober- und unterhalb des Displays nicht so klobig wie beim Xperia XZ2 Premium.
Aufgrund der verwendeten POLED-Technik wirken schwarze Flächen wie echtes Schwarz, die Farben sind nicht zu stark gesättigt. Ob es auch beim Xperia XZ3 zu dem von anderen POLED-Smartphones bekannten, etwas störenden Hintergrundmuster kommt, konnten wir in unserem Kurztest nicht überprüfen.
Dank Bravia-TV-Technologie sollen Videos auf dem Bildschirm in Farbe und Kontrast wie auf einem großen Fernseher wirken, einen aussagekräftigen Vergleich konnten wir allerdings nicht anstellen. Der Bildschirm unterstützt HDR, Nutzer können auf ihm auch ihre mit der Kamera des Smartphones aufgenommenen HDR-Videos anschauen.
Sony hat erstmals einen gewölbten Display-Rand verbaut, so wie es unter anderem Samsung mittlerweile bei seiner Galaxy-S- und Galaxy-Note-Serie macht. Das Display wölbt sich leicht in den Rahmen hinein, was wir optisch gesehen grundsätzlich eher störend finden, da es in diesen Bereichen zu Farbsäumen durch die unterschiedliche Lichtbrechung kommt. Bei Sony haben diese Ränder aber, anders als bei Samsung, immerhin eine echte Funktion: Tippen wir mit dem Finger doppelt auf den kleinen, seitlichen Abschnitt, öffnet sich das neue Side-Sense-Menü.
Dieses App-Menü zeigt je nach Ort und Zeit verschiedene Apps an - also nicht nur die zuletzt benutzten. Sony gibt als Beispiel an, dass uns bei der Fahrt zur Arbeit Youtube vorgeschlagen werden kann, oder beim Besuch eines Cafés der Hinweis angezeigt wird, das WLAN einzuschalten. Die Funktion soll im Laufe der Zeit dazulernen, weswegen wir sie in unserem Kurztest auch noch nicht abschließend bewerten können. Generell finden wir es aber durchaus praktisch, Apps auf diese Weise schnell mit dem Daumen erreichen zu können.
Kamera startet beim Anheben des Smartphones |
solange die kantenerkennung mitspielt, gerne. aufm XA2 nervt es wenn man youtube grad...
Google mal "OLED-Display", dann findest du ähnliche Artikel, die wohl einfach die...