Microsoft Modern Keyboard im Test: Die Suche nach dem Lieblingsschreibinstrument

Das IBM Model M ist zu klobig, MX-Blue-Schalter sind zu laut: Es muss eine schlanke Flachtastatur sein. Ein Redakteur geht auf sein persönliches Abenteuer und testet das Microsoft Modern Keyboard mit Fingerprint ID.

Ein Test von veröffentlicht am
Das Modern Keyboard hat eine schlanke Silhouette.
Das Modern Keyboard hat eine schlanke Silhouette. (Bild: Christoph Böschow/Golem.de)

Bei Tastaturen ist die Golem.de-Redaktion gespalten: Viele Kollegen schwören auf das Klackern und das haptische Schalten eines mechanischen Modells mit Cherry-MX-Blue-Switches, einige mögen lineare Schaltwege, andere sind mit der Chiclet-Tastatur ihres Laptops zufrieden. Es gibt sogar einen Redakteur, der je nach Laune immer wieder auf einer anderen mechanischen Tastatur schreibt – aber nur, wenn sie alt, rustikal und anscheinend möglichst laut ist. Sein Favorit: das IBM Model M aus den 80er Jahren.

Und es gibt Leute wie mich, die zum Schreiben etwas Subtiles, Schlankes, Flaches und am Liebsten Drahtloses nutzen, auch wenn ich mich dann vom Model-M-Enthusiasten als merkwürdig betiteln lassen muss. Es scheint, als hätten viele Journalisten einen kleinen Tastaturtick. Kein Wunder, ist sie doch das Werkzeug Nummer eins in diesem Beruf – wie für einen Musiker das Instrument. Meine Wahl fiel schnell auf das Microsoft Surface Keyboard. Doch es gibt da noch eine Alternative aus dem gleichen Hause: das fast baugleiche Microsoft Modern Keyboard mit integriertem Fingerabdrucksensor und Bluetooth-Funkmodul.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Autonomes Fahren: Mit dem Lidar durch die Wasserdusche
Autonomes Fahren: Mit dem Lidar durch die Wasserdusche

Der chinesische Hersteller Nio setzt schon bei Level-2-Systemen auf teure Lidarsensoren. In manchen Situationen bringt das tatsächlich mehr Sicherheit.
Ein Bericht von Friedhelm Greis


Momentum Sport im Test: Das wichtigste Versprechen löst Sennheiser nicht ein
Momentum Sport im Test: Das wichtigste Versprechen löst Sennheiser nicht ein

Was bringen Fitnessfunktionen in einem Hörstöpsel? Diese Frage klären wir in diesem Test und lenken unseren Blick darauf, ob Sennheiser die Momentum Sport für den sportlichen Einsatz optimiert hat.
Ein Test von Ingo Pakalski und Peter Steinlechner


Raytracing erklärt: Wie simulierte Lichtstrahlen realistischere Bilder schaffen
Raytracing erklärt: Wie simulierte Lichtstrahlen realistischere Bilder schaffen

Algorithmus des Monats Raytracing erschafft beeindruckende Grafiken - und braucht viel Rechenleistung. Dabei passt der Algorithmus auf eine Visitenkarte.
Von Johannes Hiltscher


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Russische Störsender
Zahlreiche GPS-Störungen in Europas Flugverkehr gemeldet

Tausende Flüge von und nach Europa sind durch mutmaßliche russische Störungen der GPS-Systeme beeinträchtigt worden.

Russische Störsender: Zahlreiche GPS-Störungen in Europas Flugverkehr gemeldet
Artikel
  1. Thermomodul: Mahle will E-Auto-Reichweite um bis zu 20 Prozent steigern
    Thermomodul
    Mahle will E-Auto-Reichweite um bis zu 20 Prozent steigern

    Der Autozulieferer Mahle hat ein Thermomodul vorgestellt, das die Reichweite von Elektroautos um bis zu 20 Prozent steigern soll.

  2. Adobe Firefly: Photoshop malt Bilder selbst
    Adobe Firefly
    Photoshop malt Bilder selbst

    Mit einem neuen Modell für KI-basierte Generierung lassen sich in der neuen Beta-Version von Photoshop komplette Bilder aus Textprompts erstellen.

  3. Uncover the Smoking Gun: ChatGPT-Detektivspiel mit Mord und Lügen angekündigt
    Uncover the Smoking Gun
    ChatGPT-Detektivspiel mit Mord und Lügen angekündigt

    Wer zu lange spielt, versursacht bis zu 11 US-Dollar an Kosten für die Entwickler: Das erste ChatGPT-Detektivspiel ist angekündigt.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /