Mavic 2 Pro und Zoom: DJI stellt neue Falt-Copter vor
Für seinen neuen Quadcopter Mavic 2 Pro hat DJI bei der Kamera mit Hasselblad kooperiert, was bessere Fotos und Videos ergeben soll. Die Mavic 2 Zoom hat eine Kamera mit zwei optischen Brennweiten, was zusammen mit digitalen Zoomstufen zu einem Vierfach-Zoom führt.
DJI hat zwei neue Quadcopter der faltbaren Mavic-Reihe vorgestellt: Die Mavic 2 Pro ist der Nachfolger der 2016 veröffentlichten Mavic Pro, die Mavic 2 Zoom ist der erste faltbare Copter im Hobbybereich mit mehr als einer Brennweite.
Das Faltdesign hat DJI gegenüber der ersten Mavic Pro unverändert gelassen, entsprechend platzsparend lassen sich auch die neuen Modelle verstauen. Die Mavic 2 Pro hat eine zusammen mit Hasselblad entwickelte Kamera, die mit ihrem 1-Zoll-Sensor Fotos mit 20 Megapixeln und Videos in 4K aufnehmen kann. Ein Hasselblad Natural Color Solution genannter Algorithmus soll eine besondere Farbtreue ermöglichen.
Die Mavic 2 Zoom hat einen 1/2.3-Zoll-Sensor mit einem zweifachen optischen Zoom, der sich zwischen einer Brennweite von 24mm und einer Brennweite von 48 mm umschalten lässt. Kombiniert mit dem zweifachen digitalen Zoom wird ein 96-mm-Teleobjektiv simuliert, mit dem sich Videos in HD-Auflösung aufnehmen lassen. Generell nimmt auch die Mavic 2 Zoom 4K-Videos auf. Fotos schießt der Quadcopter mit einer Auflösung von 12 Megapixeln. Mit der neuen Funktion Super Resolution lassen sich 48-Megapixel-Panoramen aus neun Fotos zusammensetzen.
Zudem hat die Mavic 2 Zoom den sogenannten Dolly-Zoom-Modus: Hierbei fliegt der Copter von einem Objekt weg und zoomt gleichzeitig heran. Dadurch bleibt das Motiv gleich groß, die Umgebung wird aber ausgeblendet.
Beide Quadcopter haben neue Hyperlapse-Modi, mit denen Veränderungen eines Motivs über einen gewissen Zeitraum gefilmt werden können. Dazu können Piloten die Drohnen entweder frei bewegen, oder bestimmte Flugmuster vorgeben. Ein Drei-Wege-Gimbal soll bei beiden Drohnen für ein stabiles Bild sorgen. Die Flugzeit voll mit einer Akkuladung 31 Minuten betragen.
Dank Autotrack 2.0 sollen sich bewegte Objekte mit den beiden neuen Modellen besser verfolgen und filmen lassen. Mit der Hauptkamera und den zwei nach vorne gerichteten Sensoren erstellen die beiden Drohnen eine dreidimensionale Karte der Umgebung, zusammen mit der Flugbahnvorhersage lassen sich die Bewegungen eines Objekts bis zu drei Sekunden in die Zukunft erahnen.
Beide neuen Modelle analysieren durchweg die Flug- und Umgebungsdaten, um Hindernissen auszuweichen. Insgesamt zehn Sensoren sichern die Drohnen nach allen Seiten ab. Die Videoübertragung soll dank gleichzeitiger Nutzung der Frequenzen 2,4 und 5,8 GHz stabiler sein, zudem erfolgt sie jetzt in Full HD bis zu einer Reichweite von maximal acht Kilometern. Fotos und Videos können auf dem 8 GByte großen internen Speicher oder einer Speicherkarte abgelegt werden.
Dank einer Reduzierung des Luftwiderstandes um 19 Prozent sind die beiden neuen Quadcopter etwas schneller als die erste Mavic Pro: Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 72 km/h.
Preise beginnen bei 1.250 Euro
Die Mavic 2 Pro kostet 1.450 Euro und ist damit 250 Euro teurer als die erste Mavic Pro bei ihrem Start. Die Mavic 2 Zoom kostet 1.250 Euro. Beide Quadcopter können auf der Webseite von DJI bestellt werden.
Hatte das Phänomen auch - Lag aber am USB Port an der Seite. So habe ich mit ein kurzes...