Thinkpad E480/E485 im Test: AMD gegen Intel in Lenovos 14-Zoll-Notebook

Für rund 700 Euro verkauft Lenovo ein 14-Zoll-Thinkpad mit Core i5- oder Ryzen-Chip. Beide sind für den Preis eigentlich gute Geräte, das AMD-Notebook weist aber leider gleich mehrere Schwächen auf.

Ein Test von veröffentlicht am
Lenovos Thinkpad E485 (links) und Thinkpad E480 (rechts) nebeneinander
Lenovos Thinkpad E485 (links) und Thinkpad E480 (rechts) nebeneinander (Bild: Christoph Böschow/Golem.de)

Das E485 ist neben dem teureren A485 eines der wenigen Thinkpads von Lenovo mit AMDs Ryzen-Chips. Nachdem wir bereits das Ideapad 720S (Test) mit AMD- und Intel-Hardware verglichen haben, wenden wir uns der Thinkpad-Kategorie zu: Das E480/E485 ist zwar größer und schwerer, dafür aufrüstbar und die Eingabegeräte sowie die Ausstattung des Businesss-Notebook sind klar besser.

Grundsätzlich entspricht das Thinkpad E485 mit AMDs Ryzen dem schon länger erhältlichen Thinkpad E480 mit Intels Core i3/i5. Das 14-Zoll-Notebook misst 329 x 242 x 22 mm und wiegt fast 1,8 kg – deutlich mehr als etwa ein Thinkpad X1 Carbon Gen6. Lenovo setzt auf Aluminium und Kunststoff, was günstiger und schwerer ist als Karbonfaser-verstärktes Plastik. Die Verarbeitung des E480/E485 gefällt uns trotz des Preises gut, das Gehäuse lässt sich kaum verbiegen und knarzt nicht. Interessant: Das E480 hat eine glatte Handballenauflage, das E485 eine aufgeraute – wir bevorzugen Letzteres. Das Diplay kann anders als beim E470 um bis zu 180 Grad geöffnet werden, was bei schlechten Lichtverhältnissen hilfreich ist.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Neue Bundesdatenschutzbeauftragte: Zwischen Datenschutz und Datennutzung
Neue Bundesdatenschutzbeauftragte: Zwischen Datenschutz und Datennutzung

Die Nominierung der Datenexpertin und Wissenschaftlerin Louisa Specht-Riemenschneider zur Bundesdatenschutzbeauftragten verspricht neue Akzente im Datenschutz.
Eine Analyse von Christiane Schulzki-Haddouti


Gesunde Ernährung: Und führe mich nicht in Versuchung
Gesunde Ernährung: Und führe mich nicht in Versuchung

Pizza, Cola und Süßkram sind immer noch auf vielen IT-Desks zu finden. Neue Dienstleister, Gadgets und Verhaltenstricks sollen helfen, den ungesunden Leckereien abzuschwören.
Von Andreas Schulte


Gaming: Computerspiele, kurz und gut
Gaming: Computerspiele, kurz und gut

Zwischen drei und 20 Stunden: Golem.de stellt aktuelle Spitzenspiele vor, die in relativ kurzer Zeit zu bewältigen sind.
Von Peter Steinlechner


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Kapazitätsengpässe
Oranienburg erlaubt keine neuen Hausanschlüsse mehr

Der Strombedarf in Oranienburg ist zu hoch für neue Verbraucher geworden. Ein neues Umspannwerk kommt zu spät für neue Wärmepumpen und Wallboxen.

Kapazitätsengpässe: Oranienburg erlaubt keine neuen Hausanschlüsse mehr
Artikel
  1. Star Wars Outlaws: Spieler sauer wegen Jabbas Schachzug
    Star Wars Outlaws
    Spieler sauer wegen Jabbas Schachzug

    Ein Einsatz für Jabba in den ziemlich teuren Spezialeditionen von Star Wars Outlaws: Damit sorgt Ubisoft bei Spielern für Empörung.

  2. Microsoft: Copilot-App in Windows sammelt keine Benutzerdaten
    Microsoft
    Copilot-App in Windows sammelt keine Benutzerdaten

    Microsoft hat Bedenken von Administratoren bezüglich des unerwarteten Auftretens einer Copilot-Anwendung auf Windows-Systemen ausgeräumt.

  3. Hala Point: Intels Gehirn-Simulator hat die Rechenkapazität einer Eule
    Hala Point
    Intels Gehirn-Simulator hat die Rechenkapazität einer Eule

    Der Hersteller präsentiert das größte neuromorphe System der Welt. Es soll auch die KI-Forschung entscheidend voranbringen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /