Galaxy Watch im Hands on: Samsungs neue Smartwatch soll bis zu 7 Tage lang durchhalten
Die neue Smartwatch von Samsung verzichtet auf den Namenszusatz "Gear" und heißt nur noch "Galaxy Watch". Die große Variante der Uhr soll bis zu sieben Tage lang mit einer Akkuladung durchhalten - dafür müssen Nutzer aber einiges abstellen.
Samsung hat eine neue Smartwatch vorgestellt: Die Galaxy Watch bricht mit der Namensgebung der Vorgängermodelle, soll aber wieder in zwei Größen erscheinen. Golem.de konnte sich die Geräte vor dem Marktstart in einem ersten Hands on anschauen.
- Galaxy Watch im Hands on: Samsungs neue Smartwatch soll bis zu 7 Tage lang durchhalten
- Kleine Änderungen bei der Software
Rein äußerlich ähneln sowohl das 46-mm-Modell als auch das kleinere 42-mm-Modell herkömmlichen Uhren. Einige der Watchfaces haben einen 3D-Effekt, der an Lichtreflexionen erinnert. Zudem können manche der Ziffernblätter jetzt auch realistisch ticken; die Tickgeräusche währen aber nur so lange, wie das Display der Uhr aktiv ist.
Beide Modelle haben wieder eine drehbare Lünette, mit der wir durch die Menüs der Smartwatches navigieren können. Das finden wir immer noch sehr viel intuitiver und praktischer als über den Bildschirm zu wischen - auf einer herkömmlichen Uhr tatschen wir auch nicht herum.
Die Galaxy Watch ist nach IP68 vor Wasser und Staub geschützt. Dank einer Wasserdichte bis zu 5 ATM soll sie sich zudem auch zum Schwimmen eignen. Dadurch können Nutzer auch ihr Schwimmtraining aufzeichnen. Dabei deaktiviert die Galaxy Watch automatisch die Touchscreen-Eingaben, um Fehlbedienungen zu verhindern.
Insgesamt kann die neue Smartwatch 39 verschiedene Trainingsaktivitäten unterscheiden. Auch Kombinationen verschiedener Sportarten in einer Trainingssession sind möglich. Dank eingebautem GPS-Modul müssen Nutzer nicht zwingend ihr Smartphone mit zum Training nehmen: Eine Jogging-Session kann die Uhr auch im eingebauten 4 GByte großen Speicher ablegen und später mit dem verbundenen Smartphone synchronisieren.
Die Galaxy Watch soll auch zur Stressreduzierung beitragen: Der eingebaute Herzfrequenzmesser soll erkennen, wenn der Träger gestresst ist und dann Anleitungen für Atemübungen anbieten.
Kleine Änderungen bei der Software |
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