Fret Zealot im Test: Lernen mit Lichteffekten

Mit einem ungewöhnlichen, aber naheliegenden Ansatz will Fret Zealot Käufern das Gitarrespielen beibringen. Bunte LEDs auf dem Griffbrett der Gitarre sollen das Lernen vereinfachen. Wir haben ausprobiert, ob das klappt oder nur als Deko taugt.

Ein Test von veröffentlicht am
Fret Zealot
Fret Zealot (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

In der Vergangenheit haben wir bereits verschiedene computer- und smartphonebasierte Programme ausprobiert, um selbstständig Gitarre zu lernen. Unsere größte Schwierigkeit war dabei stets, dass unser Blick hektisch zwischen einem Display und dem Griffbrett hin- und herhuschte. Fret Zealot löst das Problem auf naheliegende Weise: Die Griffanweisungen liefern uns auf das Griffbrett geklebte, bunte LEDS. Wir erhalten unsere Lektionen also da, wo unser Blick sein sollte.

Gesteuert werden die LEDs allerdings per Smartphone. Also heißt es doch wieder, ständig auf- und abzuschauen? Oder folgt das Produkt dem Trend der vergangenen Jahre, einfach alle möglichen Objekte mit LEDs und Bluetooth zu versehen? Der Hersteller Edge Tech Labs hat uns ein Testexemplar zur Verfügung gestellt und wir haben das Fret Zealot ausprobiert.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Optische Computer erklärt: Wie Licht das Rechnen lernt
Optische Computer erklärt: Wie Licht das Rechnen lernt

Optische Computer sollen beispielsweise KI effizienter machen - aber wie funktionieren sie eigentlich? Und warum sind sie noch immer selten?
Von Johannes Hiltscher


Teamführung: Ins Silo der anderen gucken
Teamführung: Ins Silo der anderen gucken

Plötzlich Führungskraft Wenn Entwickler Engineering Manager werden, müssen sie plötzlich Strategien entwickeln - keine leichte Sache. Was auf jeden Fall hilft: einander fremde Teams zusammenzubringen.
Ein Ratgebertext von Franziska Hauck


Neue Bundesdatenschutzbeauftragte: Zwischen Datenschutz und Datennutzung
Neue Bundesdatenschutzbeauftragte: Zwischen Datenschutz und Datennutzung

Die Nominierung der Datenexpertin und Wissenschaftlerin Louisa Specht-Riemenschneider zur Bundesdatenschutzbeauftragten verspricht neue Akzente im Datenschutz.
Eine Analyse von Christiane Schulzki-Haddouti


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

  3. Altstore für iPhones ausprobiert: So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores
    Altstore für iPhones ausprobiert
    So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores

    Dank DMA lassen sich in Europa endlich alternative App-Marktplätze auf iPhones installieren. Golem.de hat das mit dem Altstore ausprobiert - mit reichlich Frust.
    Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /