Dell XPS 15 Convertible (9575) im Test: AMD und Intel bilden gute Notebook-Kombi
Dells aktuelles XPS 15 zählt zu den besten 15,6-Zoll-Convertibles am Markt, auch im Notebook-Betrieb gefällt es uns. Gerade der AMD/Intel-Chip und die gute Kühlung überzeugen, dafür ist die Tastatur gewöhnungsbedürftig und einzig USB-C-Anschlüsse können nachteilig sein.
Mit dem neuen XPS 15 Convertible (9575) verkauft Dell eines der wenigen Geräte mit Kaby Lake G: So heißt der Hybridchip, der CPU-Kerne von Intel mit einer Grafikeinheit von AMD kombiniert und primär für Notebooks entwickelt wurde. Das aktuelle XPS 15 ist überdies das erste 2-in-1-Convertible mit 15,6 Zoll der Serie – bisher gab es dergleichen nur als Inspiron. Uns hat besonders interessiert, wie sich der KBL-G samt der neu entworfenen Kühlung schlägt – wir wurden im Test dann auch nicht enttäuscht.
Das Gerät misst 354 x 235 x 16 mm und wiegt fast genau 2 kg. Damit ist es neben dem Macbook Pro und dem großen Surface Book 2 eines der kompaktesten 15,6-Zoll-Modelle am Markt. Das Gewicht macht es aber als Tablet ziemlich unhandlich, wir haben es im Bett gerne im Zeltmodus für Filme verwendet, so klingen die Lautsprecher besser. Uns gefällt die exzellente Verarbeitung des Dell-Notebooks: Ein Großteil des Barebones ist aus gebürstetem Aluminium gefertigt und die Tastatur- sowie Clickpad-Einfassung mit Kohlefaser beschichtet. Dank dieser Materialien ist das Gerät sehr verwindungssteif.