Bean Canyon und Crimson Canyon: Intels NUCs haben 10-nm-Chip und AMD-Grafik

Zwei neue NUC-Familien: In den Crimson Canyon genannten Mini-PCs stecken 10-nm-Cannon-Lake-Prozessoren und eine AMD-Grafikeinheit, in den Bean Canyon hingegen 28-Watt-Modelle mit Iris Plus Graphics.

Artikel veröffentlicht am ,
Bean Canyon alias NUC8i7BEH mit 2,5-Zoll-Schacht
Bean Canyon alias NUC8i7BEH mit 2,5-Zoll-Schacht (Bild: Intel)

Intel hat seine eigenen Mini-PCs um zwei Modellreihen erweitert, intern heißen diese Bean Canyon und Crimson Canyon. Während erstere mit ihren 28-Watt-Chips primär die bisherigen Baby Canyon ersetzen, sind die letzteren mit Intels 10-nm-Prozessoren namens Cannon Lake ausgestattet. Der integrierte GPU ist deaktiviert, weshalb eine Radeon-Grafikeinheit von AMD verlötet wurde.

Die Bean Canyon gibt es als BEH-Variante mit 2,5-Zoll-Schacht und als BEK-Ableger ohne. Die Systeme messen 117 x 112 x 51 mm und 117 x 112 x 36 mm. Sie weisen HDMI 2.0a, Thunderbolt 3, sechs USB-3.0-Type-A-Ports, einen Micro-SD-Kartenleser (UHS-I), Gigabit-Ethernet, einen IR-Sensor und Klinke auf. Im Inneren stecken Coffee Lake U mit 28 Watt, das sind Quadcores mit schneller Iris Plus Graphics. Die Bean Canyon haben Platz für zwei DDR4-SO-DIMMs und eine M.2-2280-SSD, ein 9560-Kärtchen für Bluetooth 5 und ac-WLAN ist vorinstalliert.

  • Crimson Canyon mit Cannon Lake U und Radeon 540 (Bild: Intel)
  • Crimson Canyon mit Cannon Lake U und Radeon 540 (Bild: Intel)
  • Bean Canyon mit Coffee Lake U und Iris Plus (Bild: Intel)
  • Bean Canyon mit Coffee Lake U und Iris Plus (Bild: Intel)
  • Bean Canyon mit Coffee Lake U und Iris Plus und 2,5-Zoll-Schacht (Bild: Intel)
  • Bean Canyon mit Coffee Lake U und Iris Plus und 2,5-Zoll-Schacht (Bild: Intel)
Crimson Canyon mit Cannon Lake U und Radeon 540 (Bild: Intel)

Für die Crimson Canyon nutzt Intel ein anderes Gehäuse, es misst 117 x 112 x 52 mm. Ausgestattet sind diese NUCs mit zwei HDMI 2.0a, insgesamt vier USB 3.0, einem SD-Kartenleser (UHS-I), einem IR-Sensor, Gigabit-Ethernet und Klinke. Die Mini-PCs haben eine 1-TByte-HDD installiert und nehmen eine M.2-2280-SSD auf, ein 9560-Kärtchen steckt auch hier bereits drin. Der LPDDR4-Speicher ist fest verlötet und fasst 4 GByte oder 8 GByte. Als Prozessor wird immer ein Core i3-8121U verbaut, hinzu kommt eine Radeon 540 mit 2 GByte GDDR5-Videospeicher und 512 Shader-Einheiten.

Beide neuen Next Unit of Computing sollen ab September 2018 verfügbar sein, die Preise für Bean Canyon starten bei 400 US-Dollar und bei Crimson Canyon beginnen sie bei 500 US-Dollar.

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tonictrinker 17. Aug 2018

Es gibt eine Serie von ZOTAC, die passiv gekühlt ist. Was meinst Du mit runterwerfen...

M.P. 17. Aug 2018

Die Korrektur mag nun die korrekten Preise angeben - lieber wäre mir aber gewesen, wenn...



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