Zephyrus Sw GX531: Asus' ungewöhnliches Gaming-Notebook wird schlanker

Das Zephyrus S ist der Nachfolger des eigenwillig aussehenden Zephyrus von Asus. Die neue Version hat ein dünneres Gehäuse, streicht aber die Geforce GTX 1080 weg und fügt einen Coffee-Lake-H-Prozessor hinzu. Die Hitzeklappe und das Tastaturlayout bleiben.

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Das Zephyrus S hat ein ungewöhnliches Tastenlayout.
Das Zephyrus S hat ein ungewöhnliches Tastenlayout. (Bild: Asus)

Asus stellt eine neue Variante des außergewöhnlichen Gaming-Notebooks Zephyrus vor. Das Zephyrus S (GX531) fährt wie die Urversion beim Öffnen des Deckels die untere Gehäuseklappe aus, um eine bessere Kühlung zu erreichen. Asus konnte das Gehäuse des Notebooks dabei von 1,7 cm auf 1,49 cm dünner bauen. Allerdings ist die maximal kaufbare Nvidia-Grafikeinheit eine Geforce GTX 1070 Max-Q statt einer schnelleren Geforce GTX 1080 Max-Q. Eine weitere Version des Zephyrus S nutzt eine vollwertige Geforce GTX 1060 ohne die niedrigeren Taktraten der Max-Q-Spezifikation. Dennoch sollte diese langsamer sein, wenn auch beide Grafikkarten für aktuelle Spiele gut aufgestellt sind.

Dass das Zephyrus S eine neue Generation beschreibt, erkennen Käufer auch am Coffee-Lake-H-Prozessor von Intel. Der Core i7-8750H ist den älteren Modellen des Vorgängers durch sechs Kerne und zwölf Threads gerade im Multithreading überlegen. Der maximale Turbo-Takt pro Kern beträgt 4,1 GHz bei einer Standard-TDP von 45 Watt. Der Grundtakt liegt bei 2,2 GHz. Dem Prozessor stehen bis zu 24 GByte DDR4-Arbeitsspeicher mit 2.666 MHz Speichertakt zur Verfügung. Allerdings fällt der maximale Arbeitsspeicher beim Modell mit der Geforce GTX 1070 Max-Q mit maximal 16 GByte wesentlich kleiner aus. Möglicherweise ist nicht genug Platz im Gehäuse für mehr Speichermodule.

Auch die Massenspeicheroptionen sind beim Modell mit Geforce GTX 1070 Max-Q limitierter. Es gibt nur eine Version mit 512-GByte-NVMe-SSD, die an zwei PCIe-Lanes angebunden ist. Die andere Version unterstützt eine 256-GByte-SSD, 512-GByte-SSD und 1-TByte-SSD per PCIe x4. Abseits davon sind beide Notebooks baugleich. Das 15,6-Zoll-IPS-Panel hat eine im Vergleich zum Vorgänger höhere Bildfrequenz von 144 Hz. Die Auflösung bleibt bei 1.920 x 1.080 Pixeln gleich.

Ungewöhnlicher Look wird beibehalten

Beide Notebooks haben zwei USB-Typ-C-Ports, davon ein 3.0-Gen-2-Anschluss mit USB-3.1-Geschwindigkeit. Dazu kommen drei USB-A-Anschlüsse, wovon wiederum einer USB-3.1-Geschwindigkeit aufweist. Über eine HDMI-2.0-Buchse lassen sich externe Monitore anschließen. Allerdings fehlt ein RJ-45-Port für kabelgebundenes Gigbabit-LAN. Das Notebook kann nur über WLAN 802.11ac und Bluetooth 5.0 drahtlos kommunizieren.

  • Asus Zephyrus S (Bild: Asus)
  • Asus Zephyrus S (Bild: Asus)
  • Asus Zephyrus S (Bild: Asus)
  • Asus Zephyrus S (Bild: Asus)
  • Asus Zephyrus S (Bild: Asus)
  • Asus Zephyrus S (Bild: Asus)
  • Asus Zephyrus S (Bild: Asus)
Asus Zephyrus S (Bild: Asus)

Das Tastenlayout des Notebooks bleibt ein ungewöhnlicher Teil des Zephyrus S, bei dem das Touchpad an die Stelle des Nummernblocks tritt und alle Tasten nur über die Hälfte der Schale verteilt sind. Der Tastenschaltweg ist durch das dünnere Gehäuse 1,2 mm statt 1,4 mm geringer geworden. Die Tastatur beherrscht zudem jetzt ein 30-Tasten-Rollover, statt 10-Tasten-Rollover.

Der Startpreis des Zephyrus S beträgt ab 2.000 Euro und ist damit wesentlich geringer als die 3.000 Euro des Vorgängers. Asus will das Notebook ab dem vierten Quartal 2018 verkaufen.

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