Asus Zenbook 13 angeschaut: Das rahmenlose Ultrabook mit der Hochstelltastatur
Das neue Zenbook 13 ist kompakter als sein Vorgänger und hat mehr Akkulaufzeit. Überdies hat Asus ein fast rahmenloses Display mit einer hochklappbaren Tastatur kombiniert, wobei das eine das andere bedingt.
Asus hat mit dem Zenbook 13 (UX333FN) den Nachfolger des Zenbook 13 (UX331UAL) vorgestellt und das 13-Zoll-Ultrabook an vielen Stellen verbessert: Mit 302 x 189 x 16,9 mm bei 1,1 bis 1,2 kg fällt es noch kompakter aus als Dells XPS 13 (9370), es ist aber spürbar weniger dünn. Dafür hat Asus bei den Anschlüssen einen Mittelweg gewählt: Der Type-C-Port links überträgt Daten mit USB-3.1-Gen2-Geschwindigkeit, Gleiches gilt für die USB-A-Buchse daneben, nicht aber für die lahme USB-2.0-Schnittstelle auf der rechten Seite. Ein HDMI, ein Micro-SD-Kartenleser und eine Klinke runden die Anschlüsse des Zenbook 13 ab.
Das Display des Geräts löst mit 1080p auf, es wirkte vor Ort sehr hell und kontrastreich. Aufgrund des sehr schmalen Rahmens soll das IPS-Panel satte 95 Prozent des Bildschirms einnehmen. Oberhalb ist dennoch Platz für eine Webcam und für eine Infrarotkamera, welche zur biometrischen Authentifizierung per Windows Hello genutzt wird. Die Steuerelektronik des Displays befindet sich wie üblich unten, Asus hat aber das Scharnier so raffiniert nach oben versetzt, dass die nicht auffällt.
Wird das Zenbook 13 aufgeklappt, hebt sich die Tastatur leicht an, was das Tippen wie bei Microsofts Surface-Detachables spürbar angenehmer macht. Überdies verbessert der Kniff die Tonqualität und sorgt für eine leicht bessere Kühlung. Das gezeigte Vorabmodell hat ein beleuchtetes Chiclet-Keyboard mit US-Layout und kleiner Enter-Taste, der Fn- sitzt rechts des Strg-Buttons. Wer in die rechte obere Ecke des Touchpads klickt, aktiviert einen Ziffernblock - den finden wir ziemlich nützlich. Wer nicht tippen will, nutzt die Mikrofone, um mit Alexa oder Cortana zu sprechen.
Im Inneren des Ultrabooks verbaut Asus die neuen Whiskey Lake U mit vier CPU-Kernen, hinzu kommen bis zu 16 GByte verlöteter LPDDR3-Speicher. Zudem rechnet eine Geforce MX150 im Zenbook 13, anhand der Device-ID ist aber erkennbar, dass der Hersteller die langsamere Low-Power-Version verwendet. Die NVMe-SSD fasst 1 TByte oder 512 GByte und ist mit vier PCIe-Gen3-Lanes angebunden, das 256-GByte-Modell laut Datenblatt mit zwei Bahnen. Bluetooth 5 und ac-2x2-Gigabit-WLAN steuert ein Intel-Chip bei, der Akku weist 50 Wattstunden für laut Hersteller bis zu 14 Stunden auf.
Asus verkauft das Zenbook 13 (UX333FN) im vierten Quartal 2018 ab 1.100 Euro, das Gleiche gilt für das größere Zenbook 14 (UX433FN) mit identischer Ausstattung. Das Zenbook 15 (UX533FD) kostet mindestens 1.400 Euro, hat aber optional ein 4K-Display und ist mit einer Geforce GTX 1050 Max-Q versehen. Zudem nutzt Asus den Platz für einen vollwertigen SD-Kartenleser und einen 73-Wattstunden-Akku.
Das sollte doch eigentlich matt sein. Auf dem Foto sieht es aber spiegelnd aus! Das wäre...
Das kann man halt so oder so sehen. Für die meisten scheint HDMI genau das Richtige zu...
Weiß jemand, ob es eine Konfiguration mit integriertem LTE gibt? Fragend, stdizer
Alternativ haette man das rahmenlos auch ganz weglassen koennen.