Acer: Spielenotebook mit Drehdisplay und Kapsel für Spielehöhle
Das Acer Predator Triton 900 ist ein recht ungewöhnliches Gaming-Notebook mit einem drehbaren Display und mechanischer Tastatur. Noch ungewöhnlicher hingegen ist der Predator Thronos, eine Kapsel samt Stuhl und Platz für drei Monitore, die auf einem Motor und Vibrationsmechanik sitzt.
Acer hat auf der Elektronikfachmesse Ifa 2018 in Berlin einige kuriose Produkte für Gamer vorgestellt: Darunter befinden sich das Convertible-Notebook Predator Triton 900 und der Gaming-Stuhl Predator Thronos. Wie für Predator-Produkte typisch, sind auch diese wieder in einer aggressiven und beleuchteten Optik gehalten.
Das Besondere am Predator Triton 900 ist das Displayscharnier: Die zwei Arme halten das Display fest und ermöglichen ein Rotieren des Bildschirms um 360 Grad. Das Scharnier besteht aus einem einzelnen Stück Aluminium. Dadurch sieht das Notebook sehr massig aus. Viele Details zur Hardware sind bisher nicht bekannt. Die Unterstützung von G-Sync lässt aber vermuten, dass das Notebook eine dedizierte Nvidia-Grafikkarte verwendet. Es verfügt über einen 15,6-Zoll-Bildschirm mit Touchscreen und einer 4K-Auflösung. Das Panel ist nicht enstpiegelt und hat auf der Pressekonferenz das Bühnenlicht stark reflektiert.
Außerdem hat Acer seine Lüfter weiterentwickelt, die auch im Triton 900 verwendet werden: Aeroblade 3D der vierten Generation. Deren Finnen haben eine Einkerbung an der Spitze, die die Lautstärke verringern soll. Das Vorbild dieses Designs sind Eulen. Das Notebook nutzt zudem eine mechanische Tastatur, die am unteren Rand des Gehäuses anfängt. Das Touchpad ist rechts neben der Tastatur zu finden. Es soll auch einen virtuellen Nummernblock einblenden können.
Ein Stuhl für die Gaming-Höhle
Ein weiteres Kuriosum auf der Messe ist der Predator Thronos, der für Gaming-Höhlen ausgelegt sein soll. Dabei handelt es sich um eine Kapsel, in die ein Sitz und Ablagen für Maus und Tastatur eingebaut sind. Vor dem Spieler lassen sich zudem bis zu drei 27-Zoll-Monitore aufhängen. Das Konstrukt sitzt auf einem Motor, der den Spieler samt Hardware drehen kann. Verschiedene Vibrationsmotoren sollen für ein noch realistischeres Force Feedback sorgen. Auf der Rückseite ist Platz für einen Gaming-PC, laut Acer am liebsten ein Predator-PC.
Zu beiden Produkten sind bisher keine Preise und Verfügbarkeitsdaten bekannt. Der ungewöhnliche Formfaktor des Predator Triton 900 macht es sicherlich auch ziemlich teuer. Ein vergleichbarer Gaming-Stuhl wie der Emperor Chair kostet bereits mit weniger Ausstattung etwa 7.000 Euro. Der Predator Thronos ist wahrscheinlich noch etwas teurer.
https://www.youtube.com/watch?v=urrow1AV8dE Sowas ist viel cooler.
Also ist es nicht schade, dass es mir vermutlich zu teuer sein dürfte. Aber Geschmäcker...