Musk vs. Bezos: Das Duell der Raketenbauer

ISS, Mond, Mars: Die Ziele, die sich sowohl offizielle als auch private Raumfahrer gesteckt haben, sind hoch. Doch es sind längst nicht mehr nur die Agenturen wie Nasa oder Esa, die das Geschehen bestimmen, sondern vor allem zwei Privatunternehmen mit ambitionierten Chefs. Ein Buchauszug.

Artikel von Peter Schneider veröffentlicht am
Elon Musk (l.) vs. Jezz Bezos: "Eigentlich dürfte es ja gar keinen Streit geben."
Elon Musk (l.) vs. Jezz Bezos: "Eigentlich dürfte es ja gar keinen Streit geben." (Bild: Getty Images/ Montage: Golem.de)

Seit Anfang des Jahrzehnts ist die Raumfahrt wieder stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt – allerdings weniger wegen der Projekte der etablierten Raumfahrtagenturen, sondern wegen des Elans neuer Akteure in dem Bereich, der New-Space-Unternehmen. Herausragend sind Blue Origin und SpaceX sowie ihre Köpfe Jeff Bezos und Elon Musk. In seinem Buch "Goldrausch im All. Wie Elon Musk, Richard Branson und Jeff Bezos den Weltraum erobern" beschreibt unser Autor Peter Schneider die – streckenweise durchaus unterhaltsame – Rivalität zwischen den Dotcom-Milliardären Bezos und Musk. Ein Auszug.

"Blue Origin hat es bisher nicht geschafft, ein zuverlässiges, suborbitales Raumfahrzeug zu bauen, obwohl es mehr als zehn Jahre am Entwickeln ist. [...] Falls Blue Origin in den kommenden fünf Jahren mit einem Gefährt aufkreuzt, das die Nasa-Standards für bemannte Missionen erfüllt und an die Raumstation andocken kann – und dafür ist Startplatz 39A gedacht –, dann werden wir gern Platz dafür machen. Um ehrlich zu sein, ich denke, wir werden eher tanzende Einhörner im Flammenschacht entdecken."


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