Always Connected PCs im Test: Das kann Windows 10 on Snapdragon

Noch keine Konkurrenz für x86-Notebooks: Die Convertibles mit Snapdragon-Chip und Windows 10 on ARM sind flott, haben LTE integriert und eine extrem lange Akkulaufzeit. Der App- und der Treiber-Support ist im Alltag teils ein Manko, aber nur eins der bisherigen Geräte überzeugt uns.

Ein Test von und veröffentlicht am
Asus' Nova Go und HPs Envy x2
Asus' Nova Go und HPs Envy x2 (Bild: Marc Sauter/Golem.de)

Nach genau 602 Minuten ist die erste Staffel von Star Trek Discovery fast vorbei – und wir sind eingeschlafen, auch wenn's spannend war. Der Akku unseres Detachables hingegen hat bis kurz vor dem Finale durchgehalten. Denn eine der größten Stärken der sogenannten Always Connected PCs mit Windows 10 on ARM und Snapdragon-Smartphone-Chip ist ihre Laufzeit, hinzu kommt das immer integrierte LTE-Modem für Internet unterwegs. Nach mehreren Wochen im Test mit zwei WoS-Notebooks von Asus und HP wissen wir diese beiden Vorteile zu schätzen und haben uns mit den durchaus vorhandenen Schwächen arrangiert.

Die Always Connected PCs sind aus einer Zusammenarbeit zweier Hardware- und Software-Konzerne entstanden: Qualcomm liefert den Snapdragon-835-SoC mit ARM- statt x86-Technik und Microsoft das entsprechend angepasste Windows 10 on ARM als Betriebssystem. Diese Kombination soll mit Geräten, in denen Chips von AMD oder Intel stecken, wenigstens konkurrieren – in Teilbereichen wie Akkulaufzeit und mobiles Internet sind sie besser. Ob ein Convertible oder ein Detachable mit Windows 10 on Snapdragon denn Sinn ergibt, hängt vom Anwender ab und wie versiert dieser im Umgang mit Programmen sowie Treibern er ist.


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