HDR-Capture im Test: High-End-Streaming von der Couch aus

Was bringen all die schönen neuen Farben auf dem 4K-HDR-TV, wenn man sie nicht speichern kann oder während des Livestreams nicht mehr selber sieht? Avermedia bietet mit den Capture-Karten Live Gamer 4K und Live Gamer Ultra erstmals bezahlbare Lösungen an. PC-Spieler sehen mit ihnen sogar bis zu 240 Bilder pro Sekunde.

Ein Test von veröffentlicht am
Wir testen die HDR-Capture-Fähigkeiten mit Assassin's Creed Origins.
Wir testen die HDR-Capture-Fähigkeiten mit Assassin's Creed Origins. (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)

Das traumhafte Fallrückziehertor in Rocket League, der gelungene Abschuss mit der letzten geladenen Patrone in Overwatch oder das berühmte Chicken Dinner in Pubg – es gibt genügend Anlässe, die großen Spielmomente in bestmöglicher Qualität festhalten zu wollen – in 4K, bei flüssigen 60 Bildern pro Sekunde, und bitte in High Dynamic Range (HDR). Wozu hat man denn den teuren 4K-HDR-TV gekauft, wenn man zum Streamen wieder in den Keller gehen muss? Zu diesem Zweck bieten Konsolen inzwischen Optionen, um Videos der eigenen Leistungen direkt auf der Hardware zu sichern. Auf dem PC ist Aufnahmesoftware wie Shadowplay oder OBS seit Jahren verbreitet und etabliert.

Dieser einfache Weg zum Aufnehmen oder Streamen von Inhalten ist aber aus zwei Gründen nicht ideal. Zum einen benötigen Softwarelösungen auf dem PC CPU- und GPU-Ressourcen. Zum anderen sind die Ergebnisse durch Kompromisse bei der Komprimierung auf den Konsolen nicht hochauflösend, haben eine zu geringe Bitrate und echtes HDR bieten sie ebenfalls nicht.


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