OLED: Audi verlegt Außenspiegel in die Fahrzeugtür
Audi hat das Innenleben des E-Tron präsentiert und wartet mit einer Überraschung auf: Das Unternehmen ersetzt die Seitenspiegel seines Elektro-SUVs auch in der Serie durch Außenkameras, die ihre Bilder auf OLED-Displays im Fahrzeuginneren lenken, die in die Türen eingebettet sind.
Normalerweise haben Autos Seitenspiegel, doch bei Audis E-Tron soll alles ganz anders werden: Bei diesem Elektroauto sollen kleine Kameras das Bild auf Bildschirme im Inneren lenken, weil die durch echte Außenspiegel entstehenden Windgeräusche als störend empfunden werden könnten. Sie können schließlich nicht mehr durch Motorgeräusche übertönt werden.
Die 7 Zoll großen OLED-Displays, die Audi stattdessen nutzt, werden direkt unter den Fenstern in den Türen verankert. Der Fahrer kann vorprogrammierte Einstellungen für das Fahren, Abbiegen und Parken verwenden und sogar einen Zoom nutzen. Die neuen Außenspiegel samt OLEDs zeigte Audi anlässlich der Präsentation des Innenraums..
Die Funktion wird in den USA nicht verfügbar sein, weil dort die Vorschriften nichts anderes als herkömmliche Spiegel zulassen. Dort wird auch kein Fahrassistenzsystem von Audi angeboten, heißt es bei Wired.
Beim Audi-E-Tron-Prototyp hat der Hersteller sogar im Nahtmuster der Sitze kleine Hinweise auf die Elektromobitlät versteckt. So orientiert sich das Nahtbild auf den Sitzen am Motiv elektrischer Leiterbahnen.
Der neue Audi E-Tron soll mit einer Leistung von bis zu 150 Kilowatt (kW) an Schnellladesäulen geladen werden können. Für das Laden zu Hause bietet der Hersteller gegen Aufpreis ein smartes Ladesystem für bis zu 22 kW Drehstrom an. Der Akku mit einer Kapazität von 95 Kilowattstunden (kWh) soll eine Reichweite von 400 Kilometern nach dem realistischeren WLTP-Zyklus ermöglichen. Wie bereits auf dem Autosalon in Genf angekündigt, soll der neue E-Tron mit bis zu 150 kW per CCS-Kabel aufgeladen werden können. Das Fahrzeug mit einem Radstand von gut 2,9 Metern soll fünf Personen und Gepäck Platz bieten. Die Präsentation des Innenraums hatte sich verzögert, wohl auch wegen der Verhaftung des Audi-Chefs Rupert Stadler.
Das Elektroauto soll in Deutschland ab 80.000 Euro erhältlich sein. Das sportlichere SUV Audi E-Tron Sportback soll 2019 folgen, der Elektrosportwagen E-Tron GT ab Anfang des kommenden Jahrzehnts in den Böllinger Höfen bei Neckarsulm gefertigt werden.
und irritiert, weil man durch bewegen des Kopfes keine andere Perspektive mehr bekommt...
Auch wenn es bestimmt bessere Positionen für die beiden Displays gibt, so würde es in...
eigentlich nur, wenn man den Spiegel nicht richtig eingestellt hat und nicht weiß wie...
Sowas wäre zwar ganz nett, aber versucht auch nur die großen Nachteile erstmal auszugleichen.