Youtube Music im Test: Neuer Musikstreamingdienst ist unfertig, hat aber Potenzial

Play Musik hat Google nicht den erhofften Erfolg gebracht. Nun versucht es der Anbieter mit einer Neuausrichtung und integriert die Inhalte des Musikstreamingdienstes in Youtube. Wir sind beim Ausprobieren von Youtube Music auf sonderbare Beschränkungen gestoßen.

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Youtube Music Premium hat noch Lücken.
Youtube Music Premium hat noch Lücken. (Bild: Christoph Böschow/Golem.de)

Viele nutzen Youtube auf dem Smartphone oder Tablet schon heute zum gelegentlichen Musikhören. Mehr ist damit allerdings nicht möglich, weil die Wiedergabe unterbrochen wird, sobald eine andere App im Vordergrund ist oder das Display des Geräts ausgeschaltet wird. Diese Beschränkungen gibt es auch bei der Gratisversion von Youtube Music, die diese Woche in Deutschland gestartet ist. Wir haben uns angesehen, ob sie an anderer Stelle mehr liefert als die normale Youtube-App.

Außerdem haben wir die Möglichkeiten der zahlungspflichtigen Variante Youtube Music Premium getestet und diese mit den großen Musikstreaming-Diensten in Deutschland verglichen, also mit Spotify, Apple Music und Amazon Music Unlimited. Auch Play Musik haben wir uns im Vergleich angeschaut, weil es quasi der Vorgänger von Youtube Music ist. Und wir haben Amazon Music Unlimited mit aufgenommen, weil es relativ günstig zu ist – zumindest für Prime-Abonnenten. Im Vergleich mit der Konkurrenz zeigt sich, dass Youtube Music besondere Funktionen hat, zugleich aber deutliche Lücken bei wichtigen Basisfunktionen.


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