Sonos Beam im Hands on: Alexa-Soundbar ist mehr als nur ein smarter Lautsprecher
Sonos Beam ist nicht nur ein smarter Lautsprecher, sondern auch eine Soundbar für den Fernseher. Damit werden sprachgesteuerte Lautsprecher auch für Kunden interessant, die damit nicht nur Musik hören wollen. Wir haben die Alexa-Soundbar ausprobiert, sie ist eine ideale Ergänzung für Fire-TV-Geräte.
Sonos bringt demnächst mit Beam seinen zweiten smarten Lautsprecher auf den Markt. Bald wird die Beam-Soundbar mit einem Preis von 450 Euro der teuerste smarte Lautsprecher auf dem Markt sein. Bereits vor der Markteinführung konnten wir die Alexa-Soundbar ausprobieren. Besonderes Augenmerk richteten wir auf die Nutzung als Lautsprecher für das Heimkino.
- Sonos Beam im Hands on: Alexa-Soundbar ist mehr als nur ein smarter Lautsprecher
- Anschlussmöglichkeiten und Sonos-Besonderheiten
- Verfügbarkeit und Fazit
Die Beam ist mit einer Breite von 65,1 cm deutlich kleiner als die anderen Soundbar-Lösungen von Sonos. Daher sind auch vier Lautsprecher weniger verbaut als bei den anderen Produkten des Anbieters. Die Beam ist zur Beschallung kleinerer und mittlerer Räume konzipiert. Einen knapp 20 qm großen Raum beschallt die Soundbar ordentlich, wir hatten nicht den Eindruck, dass sie unterdimensioniert ist.
Durch die Alexa-Integration ist Beam mehr als eine einfache Soundbar. Nutzer können das Gerät als Helferlein für den Alltag verwenden, indem es etwa im Wohnzimmer mal eben auf Zuruf die Wetteraussichten, Sportergebnisse oder aktuelle Nachrichten ansagt. Zudem kann darüber auf Zuruf das Licht einer smarten Leuchte gesteuert oder Musik gehört werden. Das alles funktioniert wie mit anderen Alexa-Lautsprechern.
Der Fernseher braucht dabei nicht eingeschaltet zu werden, das Lauschen übernehmen fünf Fernfeldmikrofone. Beim Ausprobieren reagierten die Beam-Mikrofone nicht ganz so gut, wie wir es von den One-Lautsprechern gewohnt sind. Allerdings befindet sich die Soundbar noch im Betastadium und mit einem Firmware-Upgrade sind hier Verbesserungen zu erwarten. Beim One-Lautsprecher hatte Sonos hier ebenfalls mittels Firmware-Upgrade nachgebessert.
Für einen Stereoeffekt wurden links und rechts Lautsprecher verbaut, allerdings sorgt die vergleichsweise geringe Breite aus akustischen Gründen dafür, dass die Effekte weniger auffällig sind, als wenn die Lautsprecher weiter auseinanderstehen würden. Hier stößt das Prinzip einer kompakten Soundbar an ihre Grenzen. Für die geringe Gerätebreite ist das Ergebnis aber durchaus gut. Am besten ist der Stereoeffekt wahrnehmbar, wenn wir direkt mittig vor der Soundbar dem Klang lauschen. Sobald wir uns nicht mehr optimal in der Mitte vor der Soundbar befinden, verringert sich die Stereoleistung.
In der Soundbar steckt zudem ein Hochtöner, der gut verständliche Dialoge auch in actionreichen Szenen verspricht. Wir konnten Gespräche immer gut verstehen und mussten nicht eingreifen, um die Dialogleistung zu verbessern. Ergänzt wird das Ganze durch vier Fullrange-Woofer, die einen ordentlichen Tiefbass liefern. In den App-Einstellungen lässt sich dieser Bass noch steigern.
In modernen Flachbildfernsehern fehlt einfach der Platz für entsprechende Lautsprecher, so dass eine Soundbar hier in jedem Fall eine Verbesserung darstellen dürfte. Die Beam bietet ein breites Klangspektrum, mit guter Betonung der Höhen und einem intensiven Bass.
Bei den Anschlussmöglichkeiten ist die Beam nicht gerade führend, aber im Unterschied zu den anderen Soundbars des Herstellers hat sich schon einiges verbessert.
Anschlussmöglichkeiten und Sonos-Besonderheiten |
Welche smarten Lautsprecher zum Musik hören gibt es denn? Ich kenne nur die üblichen Mono...
Keine Ahnung was du eigentlich willst. Wenn du etwas willst, das das "technisch mögliche...