Jurassic World Evolution im Test: Das Leben findet einen Weg

Ian Malcolm hatte recht: Das Leben wird ausgegraben und gebrütet, es frisst und stirbt oder es bricht aus und macht Jagd auf die Besucher. Nur leider haben die Entwickler von Jurassic World Evolution ein paar kleine Design-Fehler begangen, so wie Henry Wu bei der Dino-DNA.

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Jurassic World Evolution
Jurassic World Evolution (Bild: Frontier Developments/Screenshot: Golem)

So ein Velociraptor ist schon ein vertracktes Biest: Da hat der vorzeitliche Jäger genügend Auslauf samt Vegetation, einen schönen See und vor allem Futter – und dennoch überwindet er den elektronischen Zaun, um Panik unter den Besuchern zu verbreiten. Denn Raptoren sind Rudeltiere, die alleine Amok laufen ... dabei hatten wir eigentlich vorgesorgt und zwei Eier in die Brutstation gegeben. Dumm nur, dass durch DNA-Modifikationen eines zerbrochen ist. Also schwingen wir uns in den Hubschrauber, um den Velociraptor wieder einzufangen.

Schon Dr. Ian Malcolm, gesprochen von Jeff Goldblum, wusste: Das Leben findet einen Weg. In Jurassic World Evolution von Frontier Developments führt der zumeist direkt durch den Zaun zu den Besuchern und damit zu finanziellen Einbußen. Gefährlich sind die notorisch ausbrechenden Dinosaurier daher gerade mit Blick auf den Bankrott. Aber der Reihe nach: Unsere Aufgabe ist es, auf sechs Inseln einen Dino-Park zu errichten, wobei uns neben Dinos auch noch technische Probleme, gelegentliche Sabotage oder schlicht das Wetter einen wortwörtlichen Strich durch die Bilanz machen.


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