Hasselblad X1D vs Fuji GFX 50S: Wer braucht Mittelformatkameras zum Preis eines Kleinwagens?

50 Megapixel? Das kann auch manche DSLR, und die ist deutlich günstiger. Was soll also eine Systemkamera mit Mittelformatsenor bringen, die in etwa so teuer ist wie ein Kleinwagen? Wir haben es mit einer Mittelformatkamera von Hasselblad und einer von Fujifilm ausprobiert – und waren begeistert.

Ein Praxistest von veröffentlicht am
Mittelformatkameras Fuji GFX 50S und Hasselblad X1D: Gegenwert eines Fiat 500
Mittelformatkameras Fuji GFX 50S und Hasselblad X1D: Gegenwert eines Fiat 500 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Großes, kastiges Gehäuse und mehrere Rückteile – so sahen in analogen Zeiten Mittelformatkameras aus. Das was etwas für Profis, die gerade für größere Produktionen die Vorteile des modularen Systems nutzen konnten: In den verschiedenen Rückteilen waren Filme mit unterschiedlicher Lichtempfindlichkeit sowie ein Polaroid-Film untergebracht, um die Lichtsituation zu prüfen.

Das ist bei Digitalkameras alles nicht mehr nötig: Selbst Kompaktkameras bieten heute die Möglichkeit, die Lichtempfindlichkeit zu regeln. Das Ergebnis lässt sich auf dem Bildschirm sofort betrachten. Wozu also digitale Mittelformatkameras? Wir haben uns zwei ausgeliehen: die GFX 50S von Fujifilm und die X1D von Hasselblad. Damit habe wir ausprobiert, ob Mittelformatfotografie im digitalen Zeitalter auch etwas für ambitionierte und technikbegeisterte Amateure sein kann.


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