Projektoren im Vergleichstest: 4K-Beamer für unter 2K Euro
Bildschirme mit UHD- und 4K-Auflösung sind in den vergangenen Jahren immer preiswerter geworden. Seit 2017 gibt es den Trend zu hoher Pixelzahl und niedrigem Preis auch bei Projektoren. Wir haben vier von ihnen getestet und stellen am Ende die Sinnfrage.
Pünktlich zur Fußball-WM werben Hersteller und Elektronikmärkte mit neuen Videoprojektoren um Kundschaft. Für Public Viewing im Freundeskreis werden sich wohl die wenigsten ein hochpreisiges Heimkino einrichten. Hier sind flexibel einsetzbare, transportable und preiswerte Geräte gefragt – aber lohnt sich 4K in diesem Bereich überhaupt? Gibt es Unterschiede in der Preisklasse unter 2.000 Euro? Wie kommt es zu der starken Preissenkung bei 4K-Projektoren? Diesen Fragen sind wir in unserem Test nachgegangen und haben eindeutige Antworten gefunden. Unser Testfeld bestand aus Geräten von Acer (M550), Benq (TK800), Optoma (UHD60) und Viewsonic (PX747). Als Referenz haben wir uns Sonys Luxusprojektor VPL-VW760S ausgeliehen.
Zunächst müssen wir aber einige technische Begrifflichkeiten klären: Wie wir in unserem umfangreichen UHD-Blu-ray-Test schon festgestellt haben, ist der Umgang mit 4K, HDR und Farbtiefe nicht immer einfach. Wenn wir 4K und UHD in unserem Test synonym verwenden, ist damit eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln gemeint. HDR verwenden wir synonym mit HDR 10. Das heißt, die maximale Farbtiefe beträgt 10 Bit – im Gegensatz zur Standard-Farbtiefe von 8 Bit können feiner abgestimmte Helligkeits- und Farbverläufe dargestellt werden.