Oculus Go im Test: Facebooks 220-Euro-Headset ist ein wichtiger Schritt

Mit dem Oculus Go veröffentlicht Facebook ein drahtloses sowie vergleichsweise günstiges VR-Headset. Es funktioniert ohne High-End-Smartphone, zudem gefällt uns die Display-Qualität gut. Wir vermissen aber einfach Positional Tracking für Headset und Controller.

Ein Test von veröffentlicht am
Facebooks Oculus Go
Facebooks Oculus Go (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Diverse bisherige drahtlose VR-Headsets wie Samsungs GearVR benötigen ein teures Smartphone, das eingeschoben wird. Modelle, die ohne eine solche Konstruktion auskommen, sind selten – etwa HTCs Vive Focus für den chinesischen Markt. Das Oculus Go von Facebook ist ein ähnliches Gerät und mit 220 Euro recht günstig für ein VR-Headset. Im Test sind wir davon ziemlich angetan, jedenfalls wenn wir den Preis mit einbeziehen.

Facebook liefert das Oculus Go mit einem USB-Ladekabel mit Micro-B-Stecker, aber ohne Netzteil aus. Mit einem 10-Watt-Modell soll das Aufladen zwei Stunden dauern, mit einem 30-Watt-Netzteil war unser Testmuster in 45 Minuten voll. Danach hält das Headset rund zwei bis drei Stunden durch. Für den Controller legt der Hersteller eine AA-Batterie bei. Für die Einrichtung des Oculus Go ist ein simples Android- oder iOS-Smartphone notwendig, zudem Bluetooth und WLAN. Facebook brauchen Nutzer nicht, wohl aber ein Oculus-Konto.


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