Dell Latitude 7390 im Test: Wenn XPS 13 und Thinkpad X270 ein Kind bekommen

Auf der Suche nach einem Ersatz für das XPS 13 stoßen wir auf das Latitude 7390. Dells Business-Notebook hat eine ähnlich gute Tastatur wie Thinkpads, während es wie das XPS 13 trotzdem nicht zu klobig wirkt. Wir finden in unserem Test: Dieses Kind ist gut gelungen.

Ein Test von und veröffentlicht am
Das Dell Latitude 7390 sieht im Konferenzraum am besten aus.
Das Dell Latitude 7390 sieht im Konferenzraum am besten aus. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Angesichts des neuen XPS 13 (9370) und dessen teils grundlegenden Veränderungen seitens Dell stellt sich uns die Frage: Gibt es einen sinnvollen Ersatz für das Gerät? Unsere Meinungen sind nämlich recht eindeutig. Während es sich beim aktuellen Modell um ein gutes Notebook handelt, ist es im Vergleich zum Vorgänger in unserem Test eher ein Rückschritt. Das spiegelnde Display, der Wegfall von USB-A-Buchsen und der kleinere Akku sind Kompromisse der Schönheitskur.

Der Zeitpunkt könnte für ein weiteres Notebook von Dell also nicht besser sein, um aus dem Schatten des neuen XPS 13 hervorzutreten: das Latitude 7390. Wie passend, dass wir nach einem Ersatz für das XPS 13 suchen – daher testen wir den Außenseiter in einer Konfiguration mit mattem 13,3-Zoll-Full-HD-Display, 8 GByte Arbeitsspeicher, 256-GByte-SSD und Core i5-8350U aus Intels Kaby-Lake-Refresh-Generation. Der Preis ist jedoch selbst für diese Basiskonfiguration schon merklich höher als beim XPS. Knapp 1.500 Euro müssen wir dafür schon ausgeben.


Weitere Golem-Plus-Artikel
KI und Kino: Wie Sora die Filmindustrie verändern wird
KI und Kino: Wie Sora die Filmindustrie verändern wird

Erst konnte ChatGPT ganze Romane schreiben, nun setzt Sora Texteingaben als einminütige Filme um. Was bedeutet das für die Kunst des Filmemachens?
Von Peter Osteried


Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen
Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen

Mit der wachsenden Interkonnektivität und Vielfalt von Plattformen stehen Devs vor der immer größeren Aufgabe, die Codebases zu sichern. Eine besonders hinterhältige Bedrohung: Unicode-Hijacking.
Von Oliver Jessner


Von Linux bis Windows: Wie Paketmanager die Softwareverwaltung erleichtern
Von Linux bis Windows: Wie Paketmanager die Softwareverwaltung erleichtern

Paketmanager haben zahlreiche Probleme gelöst und sind heute integraler Bestandteil vieler Systeme. Wir erklären, warum und wie sie funktionieren.
Von Florian Bottke


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
20 Jahre Far Cry
Das deutsche Grafikwunder

Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
Artikel
  1. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

  2. KI-PCs: Microsoft erwartet von NPUs mindestens 40 TOPS
    KI-PCs
    Microsoft erwartet von NPUs mindestens 40 TOPS

    Der in Windows integrierte Copilot soll wesentliche KI-Funktionen künftig lokal auf der NPU und nicht mehr in der Cloud ausführen.

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /