Call of Duty: Black Ops 4 bietet Battle Royale statt einer Kampagne

Zombies und Multiplayer wie gehabt, aber statt einer Kampagne gibt es im nächsten Call of Duty unter dem Namen Blackout eine große Karte mit Battle Royale. Die PC-Version erscheint mit besonders aufwendiger Grafik über das Battle.net von Blizzard.

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Artwork von Call of Duty: Black Ops 4
Artwork von Call of Duty: Black Ops 4 (Bild: Activision)

Das Entwicklerstudio Treyarch hat auf einer Veranstaltung in Los Angeles das nächste Call of Duty vorgestellt. Es erscheint am 12. Oktober 2018 mit dem Untertitel Black Ops 4 und zwar erstmals in der Serienhistorie ohne eine Kampagne oder sonstige Einzelspielerinhalte. Stattdessen wirbt Publisher Activision mit einer Neuerung namens Blackout. Das ist die hauseigene Version von Battle Royale, in der Spieler auf einer besonders großen Karte darum kämpfen, als letzter Teilnehmer noch am Leben zu sein.

Blackout will Elemente aus mehreren Black-Ops-Teilen zusammenführen. So gibt es Gebiete auf der Map, die Schauplätze aus beliebten Karten wie Nuketown und Firing Range aufgreifen. Spieler steuern Figuren, die aus früheren Black Ops bekannt sind. Auch die Waffen stammen von dort. Dazu kommen steuerbare Schiffe sowie Fahr- und Flugzeuge, etwa Helikopter.

Besonders umfangreich in Black Ops 4 soll der Zombie-Modus werden. Die Entwickler planen drei Episoden, in denen jeweils bis zu vier Spieler antreten. Einmal geht es an Bord des Ozeankreuzers Titanic in den Kampf gegen untote Passagiere, ein zweites Abenteuer führt ins Kolosseum im antiken Rom und ein dritter Abstecher greift die Alcatraz- und Mafia-Episode aus einem früheren Serienteil auf.

Das dritte große Standbein ist der Multiplayermodus, der ohne Spezialmanöver wie Supersprünge oder Wallruns auskommt und als Szenario eine Mischung aus Black Ops 2 und 3 verwendet. Spezialisten sollen eine entscheidende Rolle spielen, weil sich die Fähigkeiten der jeweiligen Kämpfer taktisch sinnvoll kombinieren lassen können. So soll Teamwork entscheidend sein für den Sieg. Auf Basis des für Kenner der Reihe schon bekannten Nimm-10-Systems soll es außerdem möglich sein, die Waffen und sonstigen Ausrüstungsgegenstände weitgehend den persönlichen Wünschen anzupassen.

  • Artwork von Call of Duty: Black Ops 4. (Bild: Activision)
  • Artwork von Call of Duty: Black Ops 4. (Bild: Activision)
  • Artwork von Call of Duty: Black Ops 4. (Bild: Activision)
  • Artwork von Call of Duty: Black Ops 4. (Bild: Activision)
  • Artwork von Call of Duty: Black Ops 4. (Bild: Activision)
  • Artwork von Call of Duty: Black Ops 4. (Bild: Activision)
  • Artwork von Call of Duty: Black Ops 4. (Bild: Activision)
  • Artwork von Call of Duty: Black Ops 4. (Bild: Activision)
Artwork von Call of Duty: Black Ops 4. (Bild: Activision)

Bei der PC-Version arbeitet Treyarch mit einem externen Studio namens Beenox und mit Blizzard zusammen. Das bedeutet unter anderem: Die PC-Version läuft - genauso wie Destiny 2 - über das Battle.net. Die Entwickler kündigen außerdem an, dass es keine Begrenzung der Bildrate geben wird, aber Unterstützung von 4K-Auflösungen, von HDR und von Ultrawide-Monitoren.

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ArcherV 22. Mai 2018

COD und gute Animationen, der war gut. Beim aktuellen COD hast du teilweise noch die...

GourmetZocker 18. Mai 2018

Ich glaube am PC schlägt nichts Maus und Tasttatur. Interessanter wäre es eben für...

motzerator 18. Mai 2018

Der Mensch besitzt aber die Fähigkeit, aus Erfahrungen lernen zu können. Es gibt da drau...

John2k 18. Mai 2018

Bad Company habe ich immer gerne gespielt. Es läuft übrigens immer noch und es gibt noch...



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