Engineering Kit: Kompletter Arduino-Baukasten für drei Robotermodelle
Arduino hat sein Engineering Kit vorgestellt, einen Baukasten für viele verschiedene Roboter mit Bauteilen, Motoren und Mikrocontrollern. Arduino will das Set an Hochschulen bringen und legt es deshalb für Matlab und Simulink aus. Aber auch Hobbybastler sollen angesprochen werden.
Der Hardwarehersteller Arduino hat das Engineering Kit vorgestellt - einen Baukasten, der sich speziell an Hochschulen und Universitäten richtet. Im Set enthalten sind eine Arduino-MKR1000-Steuerplatine und Bauteile für drei Projekte, darunter auch eine Motorsteuerung MKR Motor Shield und die Adapterplatine MKR IMU Shield. Auch Räder, Motoren, Propeller, Akkus und andere Teile werden mitgeliefert. Der Baukasten kostet in der Vorbestellung momentan 200 Euro.
Arduino gibt in seiner Pressemitteilung an, dass sich das Set auch für Bastler mit Interesse an Ingenieurwesen und Informatik eigne. Allerdings ist es in der Grundkonfiguration für die wissenschaftlichen Softwareprodukte und Matlab und Simulink ausgelegt. Daher ist auch eine einjährige Lizenz für beide Programme im Engineering Kit enthalten. Theoretisch sollte sich das MKR1000-Modul aber auch mit der Arduino-IDE konfigurieren lassen, indem es an einen Windows- oder Linux-Host angeschlossen wird.
Aus dem Engineering Kit lassen sich von Anfang an drei Modelle bauen. Ein balancierendes Motorrad hält sich selbst mithilfe eines rotierenden Rades aufrecht. Ein mobiler Rover kann zwischen einzelnen Punkten manövrieren und mit einer Gabel Hindernisse anheben. Ein weiterer Roboter kann auf einer Tafel eingegebene Bilder mit einem Stift nachzeichnen. Allerdings kann nur eines dieser Projekte pro Bausatz gebaut werden, da die Teile sonst nicht ausreichen.
Den Fokus auf den Einsatz in Bildungseinrichtungen legt Arduino auch bei der Software: Der Hersteller bietet eine spezielle E-Learning-Plattform dafür an. Der Arduino-Onlineshop gibt einen Liefertermin zum 30. Mai 2018 an.
Die wrden ohnenhin sich einen selbst bauen und ROS nutzen und dann halt mit Cpp...