iPad 6 im Test: Für 350 Euro gibt es wenig zu überlegen

Apple hat mit seinem neuen iPad sein bisher günstigstes Tablet mit 9,7 Zoll großem Display vorgestellt. Im Test zeigt sich, dass es trotz Pencil-Unterstützung noch eine Reihe von Unterschieden zum Pro-Modell gibt – bei einem Preis ab 350 Euro ist das neue iPad aber aktuell das interessanteste Tablet am Markt.

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Das neue iPad ermöglicht auch handschriftliche Eingaben mit dem Apple Pencil.
Das neue iPad ermöglicht auch handschriftliche Eingaben mit dem Apple Pencil. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Die Vorstellung des neuen iPads kam überraschender, als man es von Apple gewohnt ist. Der Hersteller hatte sein neues Tablet im Rahmen eines Bildungsevents in Chicago vorgestellt. Der Grund dafür ist einfach: Das Gerät soll sich besonders gut für Bildungseinrichtungen wie Schulen eignen. Während der Vorstellung stellte Apple entsprechend auch einen Plan für den Unterricht vor, der auf die Verwendung von iPads zugeschnitten ist.

Dass iPads in Schulen verwendet werden, ist so neu nicht. Apple hat mit seinem neuen Modell aber die Vorzeichen geändert – und zwar über den Preis. Das vorgestellte iPad der sechsten Generation kostet in der Grundversion mit 32 GByte Speicher und ohne LTE-Modem nur 350 Euro. Das ist ein geradezu sensationell niedriger Preis, günstiger waren 9,7-Zoll-iPads bisher nicht. Für Eltern könnte die Hemmschwelle, ein iPad für die Schule zu kaufen, auf diese Weise sinken.


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