Wacom Intuos im Test: Die Schlankheitskur tut Wacoms Stift-Tablet gut
Klein, kompakt und leicht: Das neue Intuos-Stift-Tablet zeigt uns, wie überraschend schlank ein Wacom-Produkt werden kann. Trotzdem hat es die gleiche bewährte Digitizer-Stift-Kombination wie wesentlich teurere Geräte. Bei den Makrotasten müssen wir hingegen ein paar Abstriche machen.
Wer in letzter Zeit Grafiktablets von Wacom beobachtet hat, dem fällt schnell auf, wie verwirrend die Namensgebung der Produkte geworden ist. Das gilt vor allem für Geräte der Intuos-Serie. Stand der Begriff früher noch für alle auf professionelle Anwender ausgelegten Stift-Tablets des Herstellers, ist das heute nicht mehr so eindeutig. Nur das Intuos Pro ist für professionelle Anwender gedacht, während das Intuos ohne Pro-Suffix Einsteiger ansprechen soll und gleichzeitig die Bamboo-Tablets komplett ablöst. Bamboo steht jetzt für Eingabestifte und digitale Zeichenblöcke.
Zumindest ist das anscheinend Wacoms Intention. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem Intuos und dem Intuos Pro? Wir wollten das wissen und haben uns die neue Generation des Intuos angeschaut – eine komplett überarbeitete Version der bisherigen Versionen Intuos Comic, Draw, Art und Photo. Wahrscheinlich dachte sich auch der Hersteller genau wie wir: Wer soll da noch durchsehen. Das Ergebnis ist ein einzelnes, neues Produkt für einen bezahlbaren Preis von 200 Euro für unser Testmuster.