Zbox Q: Mini-Workstation mit Quadro-Grafik
Zotacs neue Q-Serie sind Minirechner mit fixer Grafikeinheit. Im Inneren verbaut der Hersteller eine Nvidia-Quadro-Grafikkarte basierend auf der Pascal-Architektur. Insgesamt werden drei Grundkonfigurationen angeboten. Zwei davon mit 4-Kern-Core-i7.
Mit der Q-Serie hat Zotac eine neue Generation von kleinen Rechnern mit professioneller Grafikeinheit vorgestellt. Die QK7P500, QK7P300 und QK5P1000 bieten alle eine Quadro-Grafikeinheit basierend auf der Pascal-Architektur. Die Modellnummer gibt dabei deutliche Hinweise auf die Ausstattung. QK7 und QK5 stehen für einen Core i7-7700T mit vier Kernen und acht Threads beziehungsweise den Notebook-Chip Core i5-7200U, der nur die Hälfte bietet. Die P-Nummer ist analog zu der Quadro P5000, P3000 und P1000, die 16,6 respektive 4 GByte GDDR5-RAM mit einer 256-, 192- und 128-Bit-Speicheranbindung bieten. Die Zbox QK7P5000 ist also das schnellste Gerät.
Allen gemein ist eine große Anschlussausstattung. Alle Geräte haben an der Front etwa einen SD-Kartenleser, USB 3.0 als Typ A und Audiobuchsen. Die beiden QK7-Modelle haben USB 3.0 mit 5 GBit/s sogar in der Typ-C-Ausführung an der Front. Die Rückseite hat jeweils vier Monitorausgänge. Das kleinste Modell nur per HDMI, die anderen beiden Modelle bieten zwei HDMI- und zwei Displayport-Ausgänge. Zusätzlich gibt es jeweils Dual-GbE-LAN, 802.11ac-WLAN und diverse USB-Buchsen.
Für fixen Speicher stehen ein 2280er-M.2-Slot und Platz für einen 2,5-Zoll-Datenträger bereit. Die Bauform ist zwischen den Modellen leicht unterschiedlich. Die Zbox QK5P1000 hat mit rund 185 x 185 mm eine etwas geringere Grundfläche als die besseren Varianten und ist mit 7,2 cm dafür etwas höher. Die QK7-Modelle hingegen entsprechen eher den 1-Liter-PC-Designs mit 210 x 203 mm und einer Höhe von 6,2 cm.
Einen Preis und die Verfügbarkeit hat Zotac noch nicht genannt.
Genau das meine ich. Eine quadro ist ja noch okay aber zwei? Ich verstehe es einfach...