NUC8 (Hades Canyon) im Test: Intels Monster-Mini mit Radeon-Grafikeinheit

Unter dem leuchtenden Schädel steckt der bisher schnellste NUC: Der buchgroße Hades Canyon kombiniert einen Intel-Quadcore mit AMDs Vega-GPU und strotzt förmlich vor Anschlüssen. Obendrein ist er recht leise und eignet sich für VR – selten hat uns ein System so gut gefallen.

Ein Test von und veröffentlicht am
Intels NUC8
Intels NUC8 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Auf den Skull Canyon (Test) folgt der Hades Canyon: So nennt Intel intern seine neuen Mini-PCs aus der NUC-Reihe; NUC steht für Next Unit of Computing. Die Rechner weisen kaum mehr als einen Liter Volumen auf, dennoch sind sie mit moderner Technologie vollgestopft und mit nahezu jedem Anschluss ausgestattet. Wir testen die NUC8i7HVK genannte Version, die schneller ist als die NUC8i7HNK – abgesehen von der Leistung unterscheiden sich beide nicht. Die NUC8 richten sich an (VR-)Spieler oder Nutzer, die die Systeme im Wohnzimmer verwenden möchten. Wir jedenfalls sind nach zwei Wochen mit dem NUC8i7HVK begeistert.

Der NUC8 misst 221 x 142 x 39 mm, was etwa der Fläche eines DIN-A5-Blattes entspricht. Ein noch besserer Vergleich ist ein dickes Buch mit rund eintausend Seiten, beispielsweise Ken Follets Das Fundament der Ewigkeit – das hatten wir nämlich zufällig beim ersten Ausprobieren des NUC8 im Januar 2018 dabei. Wie schon beim Skull Canyon ziert auch beim Hades Canyon ein blau beleuchteter Totenkopf mit roten Augen den Deckel. Wer möchte, kann ihn abschalten oder wie den Power-Button und die Status-LEDs per Windows-Tool in RGB-Farben justieren.


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