Dell: Intel Core i9 in neuen Alienware-Laptops ab Werk übertaktet

Pro Kern 5 GHz und das bei sechs Kernen: Die neuen Alienware-Notebooks 15R4 und 17R5 sollen viel Leistung im Laptop-Format bringen. Neben Coffee Lake H haben auch aktuelle Grafikkarten von Nvidia und AMD Platz. Allerdings erfordert das auch eine neue Kühlung.

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Die Alienware 15R4 und 17R5 ähneln äußerlich den Vorgängern.
Die Alienware 15R4 und 17R5 ähneln äußerlich den Vorgängern. (Bild: Dell/Montage: Golem.de)

Dell hat die neuen Versionen der Gaming-Notebooks Alienware 15 und 17 vorgestellt. Die R4- und R5-Generationen bekommen einen aktuellen Prozessor, der bis zum Intel Core i9 der kommenden Generation Coffee Lake H reicht. Dieser gehört zu den ersten Notebookchips mit sechs Kernen und Hyper Threading. Es soll alternativ Modelle mit Core i5- und Vierkern-Core-i7-Chips der gleichen Generation geben.

Jedoch soll wohl nur der Core i9 ab Werk auf bis zu 5 Gigahertz übertaktet sein und wahrscheinlich nur auf einem Kern gleichzeitig. Die dadurch entstehende hohe Abwärme will Dell mit einem speziell angefertigten Kühlsystem mit Kupfer-Heatpipes und einer Vapor Chamber über dem Prozessor reduzieren. Trotzdem sollen die Rotorblätter der Lüfter kleiner werden - eine Maßnahme, die die Notebooks eventuell unter Last sehr laut werden lässt.

  • Alienware 15 R4 (Bild: Dell)
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  • Alienware 17 R5 (Bild: Dell)
  • Alienware 17 R5 (Bild: Dell)
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  • Alienware 17 R5 (Bild: Dell)
  • Alienware 17 R5 (Bild: Dell)
  • Alienware 17 R5 (Bild: Dell)
  • Alienware 17 R5 (Bild: Dell)
  • Alienware 17 R5 (Bild: Dell)
  • Alienware 17 R5 (Bild: Dell)
Alienware 15 R4 (Bild: Dell)

Details zur Grafikkarte nannte Dell nicht. Es hieß lediglich, dass die verfügbaren Höchstleistungsmodelle von AMD und Nvidia verbaut würden. Nach aktuellem Stand wären das eine mobile Version der RX 580 von AMD oder die Geforce GTX 1080 von Nvidia. RX-Vega-Chips sind zumindest noch nicht für Notebooks erhältlich. Das Display der neuen Alienware-Notebooks wird es auch in einer 120-Hz-Variante geben. Dieses soll außerdem eine maximale Helligkeit von 400 Candela pro Quadratmeter aufweisen.

Viele Anschlüsse

Die Tastatur der neuen Alienware-Notebooks wird mit N-Key-Rollover ausgestattet, so dass theoretisch alle Tasten gleichzeitig betätigt und registriert werden. Für Gamer ist diese Funktion sinnvoll, wenn sie mehrere Befehle gleichzeitig eingeben wollen. Die Hintergrundbeleuchtung lässt sich wie bei den Vorgängern den Vorlieben anpassen. Die Anschlüsse des Gerätes befinden sich an den Seiten und an der Rückseite. Dort befinden sich Bildschirmausgänge HDMI und Mini Displayport, ein Thunderbolt-Anschluss und eine Gigabit-Ethernet-Buchse. An der Seite sind drei weitere USB-3.0-Anschlüsse, davon ein USB-Typ-C- und zwei USB-A-Ports.

  • Alienware 15 R4 (Bild: Dell)
  • Alienware 15 R4 (Bild: Dell)
  • Alienware 15 R4 (Bild: Dell)
  • Alienware 15 R4 (Bild: Dell)
  • Alienware 15 R4 (Bild: Dell)
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  • Alienware 17 R5 (Bild: Dell)
  • Alienware 17 R5 (Bild: Dell)
  • Alienware 17 R5 (Bild: Dell)
  • Alienware 17 R5 (Bild: Dell)
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  • Alienware 17 R5 (Bild: Dell)
  • Alienware 17 R5 (Bild: Dell)
  • Alienware 17 R5 (Bild: Dell)
  • Alienware 17 R5 (Bild: Dell)
Alienware 17 R5 (Bild: Dell)

Die Netzwerkkarte ist vom Typ Killer Networks E2500 beziehungsweise Killer 1550. Diese 2x2-Netzwerkkarten unterstützen 802.11ac und Bluetooth 5.0 und sollen Netzwerkpakete priorisieren, die von Spielen versendet werden - entsprechende Netzwerkhardware vorausgesetzt. Die Alienware 15R4 und 17R5 sollen ab April erhältlich sein, zum Preis äußerte sich Dell aber nicht. Das Vorgängermodell kostet in minimaler Konfiguration 1.400 Euro. Die 17-Zoll-Version fängt bei etwa 1.700 Euro an.

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