Testfahrt mit Jaguar I-Pace: SUV-Komfort mit Elektroauto-Vorteilen

Genfer Autosalon Erste Testfahrt mit dem Jaguar I-Pace: Die Briten sind der erste klassische Autohersteller mit einem batterieelektrischen SUV auf dem Markt. Das Elektroauto hat auf dem Genfer Autosalon Weltpremiere.

Ein Test von Dirk Kunde veröffentlicht am
Jaguar I-Pace bei der Testfahrt in Genf: Geld für neues Werk oder für Fahrzeugtechnik?
Jaguar I-Pace bei der Testfahrt in Genf: Geld für neues Werk oder für Fahrzeugtechnik? (Bild: Dirk Kunde)

"Wir haben den Elektroantrieb ins Extrem getrieben", sagt Wolfgang Ziebart, Technical Design Director bei Jaguar, voller Stolz über den I-Pace. Ziebart steht im Regen neben einer Teststrecke am Genfer Flughafen. Zusammen mit Designer Ian Callum hat das Team das SUV von Grund auf neu entwickelt und nichts genutzt, was es bereits in den Jaguar-Werkshallen gibt. Das Ergebnis darf ich gemeinsam mit anderen Journalisten auf einem abgesperrten Hütchenparcours ausprobieren.

Hier geht es um Agilität und nicht um Geschwindigkeit. Das 2,1 t schwere SUV macht sich bestens auf dem nassen Boden. Dank Allradantrieb, tiefem Schwerpunkt, langem Radstand und intelligenter Software bricht der Wagen in den engen Kurven nie aus. Tempo kann das Fahrzeug aber auch. In 4,8 Sekunden beschleunigt es auf 100 km/h und schafft bis zu 266 km/h in der Spitze. Die zwei Permanentmagnet-Motoren liefern zusammen 294 kW (400 PS) und ein maximales Drehmoment von 696 Nm.


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