Hyundai Ioniq im Test: Mit Hartmut in der Sauna

Bei richtig tiefen Temperaturen zeigen sich die Probleme der Elektromobilität. Doch bei unserem Test eines Hyundai Ioniq Elektro hat uns nicht nur die Kälte das Leben schwergemacht.

Ein Praxistest von veröffentlicht am
Der Hyundai Ioniq Elektro im Test
Der Hyundai Ioniq Elektro im Test (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Wie stark sinkt die Reichweite eines Elektroautos, wenn die Temperaturen im Winter richtig tief in den Keller gehen? Der Test eines vollelektrischen Hyundai Ioniq macht deutlich, dass von der ohnehin nicht üppigen Reichweite des Koreaners bei zweistelligen Minustemperaturen nicht viel übrig bleibt. Längere Strecken im Winter sind mit einem solchen Fahrzeug derzeit kaum zu realisieren. Selbst dann nicht, wenn die Fahrt ausgiebig geplant wird und genügend Zeit für Ladepausen zur Verfügung steht.

Mit knapp viereinhalb Metern Länge ist der Ioniq nicht gerade ein kompaktes Stadtauto. Er ist einen halben Meter länger als der BMW i3 und noch 20 Zentimeter länger als der E-Golf. Doch den zusätzlichen Platz hat Hyundai nicht genutzt, um eine größere Batterie einzubauen. Mit 28 Kilowattstunden (kWh) ist der Akku gut 7 kWh kleiner als beim E-Golf und 5 kWh kleiner als beim i3. Dennoch gibt Hyundai eine Reichweite von 280 Kilometern an.


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