HP Z2 Mini Workstation G3 im Test: Leises Rauschen hinterm Monitor

Unterm Tisch, auf dem Tisch oder hinter den Bildschirm geklemmt: HPs Z2 Mini Workstation ist ein potentes, wenn auch nicht gerade sehr preiswertes Komplettsystem. Den Preis ist der PC aber wert, denn er ist leise, modular und kann einfach gewartet werden. Der Admin dankt!

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Hinter dem Monitor fällt die Z2 Mini Workstation G3 noch weniger auf.
Hinter dem Monitor fällt die Z2 Mini Workstation G3 noch weniger auf. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)

Was macht eine gute Workstation aus? Muss sie möglichst klein sein? Muss sie möglichst viel Leistung bieten? PC-Hersteller HP versucht, beides zu verbinden und verkauft seine Z2 Workstation bereits in der dritten Generation. Die Mischung aus Intel-Xeon-Prozessor und Nvidia-Grafikkarte in einem kleinen Gehäuse ist auf jeden Fall eine interessante Kombination – vor allem, da in Büroumgebungen unauffällige und platzsparende Hardware beliebt ist.

Wir wollten uns von dem in der Theorie guten Gerät überzeugen und haben ein Exemplar getestet. Wir fragen uns, ob sich der doch recht hohe Preis von mindestens 1.100 Euro rechtfertigt. Unser Testmuster kostet in einer ähnlichen Konfiguration bei HP sogar etwa 1.700 Euro ohne Mehrwertsteuer. Die Vermutung liegt also nahe, dass das für die gebotene Hardware ein exorbitant hoher Preis ist. Allerdings hat HP das Gehäuse so entwickelt, dass Administratoren bei Wartung und Reparatur viel Arbeit abgenommen wird. Uns gefällt das einfach zu öffnende System: Überall lassen sich Komponenten aufklappen und austauschen – ein Vorteil für den Einsatz eines solchen Produktes in großen Mengen. Allerdings würden wir die Konfiguration, wie sie uns HP zugesandt hat, wahrscheinlich anders zusammenstellen.


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