Genesis Essentia: Hyundai stellt einen futuristischen Elektrosportwagen vor

Schickes Design mit viel Glas und Schmetterlingstüren, die per Biometrie geöffnet werden, und ein Elektroantrieb: Hyundai zeigt auf der New Yorker Automesse einen edlen Sportwagen. Ob das Elektroauto ein Konzept bleibt, ist nicht bekannt.

Artikel veröffentlicht am ,
Elektrosportwagen Genesis Essentia: biometrischer Sensor in der B-Säule
Elektrosportwagen Genesis Essentia: biometrischer Sensor in der B-Säule (Bild: Hyundai)

Hyundai ist bisher weniger durch unkonventionelle Autos aufgefallen. Dass die Südkoreaner auch anders können, zeigen sie bei der New York Auto Show: Dort stellen sie einen extravaganten Wagen mit Elektroantrieb vor, den Essentia, der unter der eigenen Luxusmarke Genesis firmiert.

Der Genesis Essentia ist ein schicker GT-Sportwagen, dessen Formen an futuristische Konzeptautos aus den 1960er Jahre erinnern - inklusive Rundungen und einem Glasdach. Überhaupt Glas: Ein großer Teil des Autos ist verglast - Fronthaube, Windschutzscheibe, Dach, Heckscheibe sowie große Seitenfenster bilden zusammen eine transparente Fläche.

Die beiden Insassen steigen durch Schmetterlingstüren ein. Um diese zu öffnen, bedarf es keines Schlüssels: In der B-Säule steckt ein Sensor, der Fingerabdruck und Gesicht des Fahrers erkennt. Das Fahrzeug besteht aus Kohlenstofffaser-verstärktem Kunststoff, ist also sehr leicht. Entworfen wurde das Auto von Luc Donckerwolke, der auch schon für Bentley und Lamborghini gearbeitet hat.

  • Der Elektrosportwagen Essentia erscheint unter Hyundais Luxusmarke Genesis. (Bild: Hyundai)
  • Es ist ein GT-Sportwagen. (Bild: Hyundai)
  • Das Fahrzeug hat viel Glas. (Bild: Hyundai)
  • Angefangen von der Fronthaube... (Bild: Hyundai)
  • ... über das Dach bis zur Heckscheibe ist es transparent. (Bild: Hyundai)
  • Eingestiegen wird durch Schmetterlingstüren. (Bild: Hyundai)
  • Das Interieur ist mit Leder verkleidet. (Bild: Hyundai)
Der Elektrosportwagen Essentia erscheint unter Hyundais Luxusmarke Genesis. (Bild: Hyundai)

Über den Antrieb verrät Hyundai nicht viel. Er besteht aus mehreren Elektromotoren und beschleunigt das Auto in 3,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Auch über Akku und Reichweite gibt es keine Details. Der Hersteller gibt lediglich an, dass der Stromspeicher im Mitteltunnel untergebracht ist.

Der Essentia ist das erste Elektroauto der Hyundai Edelmarke Genesis. Die wurde aber ohnehin erst 2015 gegründet und hat nur eine kleine Modellpalette. Bis 2021 sollen unter der Marke Genesis sechs Elektroautos auf den Markt kommen. Ob der Essentia dazugehört oder ob das Fahrzeug eine Einzelstück bleibt, hat Hyundai nicht bekanntgegeben.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Ach 01. Apr 2018

Ich finde, du siehst das schon etwas zu übertrieben aus der Ingenieurecke. Aus der sehr...

Niaxa 30. Mär 2018

Schaut nicht so aus als käme da noch was xD

Master68 29. Mär 2018

...sieht er ja ganz gut aus, aber das Heck ist häßlich! Und den biometrischen Zugang...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Mars Express
Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory

Mars Express verbindet Sci-Fi und Film Noir auf faszinierende Weise. Er zeigt die Zukunft des 23. Jahrhunderts mit Robotern, mit denen sogar der Tod überwunden werden kann.
Eine Rezension von Peter Osteried

Mars Express: Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory
Artikel
  1. Stiftung Warentest: Viele Balkonkraftwerke haben Mängel
    Stiftung Warentest
    Viele Balkonkraftwerke haben Mängel

    Die Stiftung Warentest hat acht Balkonkraftwerke genauer untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur eine einzige Anlage schneidet im Test gut ab.

  2. Balkonkraftwerke: VDE legt in Kürze neuen Vorschlag für Produktnorm vor
    Balkonkraftwerke
    VDE legt in Kürze neuen Vorschlag für Produktnorm vor

    Noch immer ist offen, welche technischen Anforderungen für Balkonkraftwerke künftig gelten sollen. Ein neuer Entwurf dazu kommt in wenigen Tagen.

  3. Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
    Headspace XR ausprobiert
    Headset auf und Kopf aus

    Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
    Ein Test von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /