Analogue Super Nt im Test: FPGA-Zeitmaschine mit minimaler Realitätskrümmung

Golem retro_ Spezial Analogue Interactive zeigt mit dem Super Nt, wie man eine Retrokonsole wie das Super Nintendo nicht nur reanimiert, sondern ihr direkt einen zweiten digitalen Frühling schenkt.

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Das Super Nt mit Yoshi's Island
Das Super Nt mit Yoshi's Island (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Es ist nicht ganz so klein und niedlich wie Nintendos SNES Classic Mini, nicht so groß, vergilbt und alt wie das Original: Das Super Nt von Analogue trifft stattdessen genau die Mitte der beiden offiziellen Varianten von Nintendo. Das gilt nicht nur für die Größe. Die Art, wie das Super Nt SNES-Spiele wiedergibt, ist auch so ein Zwischending, aber fangen wir erst einmal mit der Hardware an.

Das Analogue Super Nt nutzt keine Originalhardware. Damit unterscheidet sich die Retrokonsole von den meisten anderen Konsolen des Herstellers. Das metallene Analogue Nt (NES) oder hölzerne CMVS (Neo Geo) aus den USA basierte jeweils auf den Originalbauteilen alter Konsolen beziehungsweise Automaten. Für das Super Nt verbaut man stattdessen wie beim Nt Mini einen FPGA-Chip, der das Verhalten der Originalhardware so gut es geht nachahmen soll.


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