Mission E Cross Turismo: Porsche macht SUV zum sportlichen Elektroauto

Porsche zeigt mit dem Mission E Cross Turismo, wie ein SUV in der Zukunft sowohl sportlich als auch elektrisch sein kann. Das viertürige Fahrzeug erinnert weniger an den wuchtigen Panamera, sondern eher an den 911.

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Mission E Cross Turismo
Mission E Cross Turismo (Bild: Porsche)

Auf dem Genfer Automobilsalon hat Porsche die Konzeptstudie des ersten Porsche Cross Utility Vehicle (CUV) vorgestellt. Der Sportwagen mit robuster Anmutung ist ein Viertürer, doch viel mehr Gemeinsamkeiten teilt er mit dem Macan oder dem Panamera nicht. Daran ist die Konzeption für den Elektroantrieb schuld. Kein großer Motor, kein Getriebe und damit mehr Platz im Innenraum machen es möglich, das Fahrzeug auch außen schlanker erscheinen zu lassen.

Das Fahrzeug ist nur 1,42 m hoch. Damit das Fahrzeug trotzdem praktisch nutzbar ist, wurde in die Lehnen der beiden Einzelsitze im Fond eine Durchlade integriert. Die Lehnen selbst sind klappbar.

Porsche verspricht Allradantrieb, was bei Elektroautos ungleich leichter zu realisieren ist, weil die Antriebe dezentral platziert werden können.

Die beiden Elektromotoren sorgen für eine Systemleistung von mehr als 600 PS (440 kW) und sollen den Mission E Cross Turismo in weniger als 3,5 Sekunden auf Tempo 100 und in unter zwölf Sekunden auf 200 km/h beschleunigen.

  • Porsche Mission E Cross Turismo (Bild: Porsche)
  • Porsche Mission E Cross Turismo (Bild: Porsche)
  • Porsche Mission E Cross Turismo (Bild: Porsche)
  • Porsche Mission E Cross Turismo (Bild: Porsche)
  • Porsche Mission E Cross Turismo (Bild: Porsche)
  • Porsche Mission E Cross Turismo (Bild: Porsche)
  • Porsche Mission E Cross Turismo (Bild: Porsche)
Porsche Mission E Cross Turismo (Bild: Porsche)

Außerdem ist ein neuartiges Anzeige- und Bedienungskonzept mit Touchscreen vorgesehen. Die Armaturentafel bietet ein breites Display für Fahrer und Beifahrer mit einem freistehenden Kombiinstrument, das drei kreisförmige Anzeigegrafiken bietet. Hier bricht Porsche nicht mit seinen Traditionen, sondern setzt sie digital mit TFT-Bildschirmen fort.

Ein Eye-Tracking-System erkennt, auf welches Instrument der Fahrer gerade blickt. Die Anzeigen, auf die er sieht, werden dann in den Vordergrund gerückt, während andere durch Wegschauen entsprechend reduziert werden. Die Bedienung erfolgt über Touchflächen am Lenkrad.

Das 4,95 m lange Konzeptfahrzeug verfügt über eine 800-Volt-Architektur und ist für das Laden am Schnellladenetz vorbereitet. Außerdem lässt es sich via Induktion, am Ladedock oder am Porsche-Heimenergiespeicher aufladen. Der fahrfähige Prototyp ist nach der Studie Mission E von 2015 schon das zweite Elektroauto, das Porsche als Konzept zeigt. Der Mission E wird gebaut - wie es um den Mission E Cross Turismo steht, wollte Porsche noch nicht verraten.

Porsche will schon 2023 jedes zweite Auto mit einem Elektroantrieb verkaufen.

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Ach 07. Mär 2018

Also nach einer kurzen Recherche sieht die Kapazität ja höher aus als ich sie in...

Nogul 07. Mär 2018

Offenbar noch einer, der nicht begreifen will, dass Autos im Begriff ist sich zum...

Nogul 07. Mär 2018

Das ist doch ein Scheinargument. Sonst würde es keine Radfahrer geben. Trend zu SUV sehe...



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