Lenovo Ideapad 720S im Test: AMDs Ryzen Mobile gegen Intels Kaby Lake R

Das Lenovo Ideapad 720S ist ein überzeugendes 13,3-Zoll-Ultrabook mit guter Ausstattung und sinnvollen Schnittstellen. Wir haben das 1.000-Euro-Modell als AMD- sowie als Intel-Variante getestet und finden: Lenovo hätte das Ryzen-Ideapad besser machen können.

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Lenovo Ideapad 720S
Lenovo Ideapad 720S (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Unser Tenor bei vielen Notebook-Chip-Generationen von AMD lautete: Der Prozessor ist technisch passabel, die meisten Hersteller verbauen ihn aber in günstigen Geräten mit mäßiger Ausstattung. Und steckt der Chip dann doch mal in einem teuren Modell wie HPs Elitebook 725 G4, ist die Akkulaufzeit viel geringer als beim Intel-Pendant. Das ändert sich mit dem Ideapad 720S von Lenovo, was zeigt: AMD ist fast gleichauf mit Intel. Die neuen Ryzen Mobile alias Raven Ridge gab es bisher nur in 15,6-Zoll-Notebooks wie Acers Swift 3 und HPs Envy x360, nicht aber in Ultrabook-ähnlichen Formaten.

Wir haben uns von Lenovo zwei bis auf den Chip identische Varianten des Ideapad 720S für jeweils 1.000 Euro schicken lassen. Beide haben einen matten 1080p-Bildschirm, 8 GByte DDR4-Arbeitsspeicher und eine 256 GByte fassende SSD mit schneller PCIe-Anbindung. Einziger Unterschied: Im Ideapad 720S-13ARR steckt AMDs Ryzen 7 2700U und im Ideapad 720S-13IKB der Core i5-8250U von Intel. Käufer erhalten jeweils einen Quadcore-Chip mit Simultaneous Multithreading (SMT) für acht Threads und integrierter Grafikeinheit.


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