Sprocket Plus: HP-Taschendrucker soll Sofortbildkamera ersetzen

Der Sprocket Plus ist HPs Antwort auf den anhaltenden Trend der Sofortbildkameras. Er druckt Fotos vom Smartphone aus und braucht dazu keine Tinte. Die befindet sich auf dem Papier selbst.

Artikel veröffentlicht am ,
Der Sprocket Plus ist ein kleiner Drucker zum Mitnehmen.
Der Sprocket Plus ist ein kleiner Drucker zum Mitnehmen. (Bild: HP)

HP hat den Sprocket Plus vorgestellt, die neue Version des portablen Fotodruckers Sprocket. Das Produkt soll im Vergleich zum Vorgänger bis zu 30 Prozent größere Fotos ausdrucken können. HP gibt auf der dazugehörigen Produktseite eine maximale Bildgröße von 5,8 x 8,7 cm an. Zum Vergleich: Ein DIN-A7-Blatt umfasst ein Achtel eines normalen A4-Druckerpapiers und misst 7,4 x 10,5 cm. Ein herkömmliches Bild aus einer Sofortbildkamera ist ohne weißen Rand etwa 7,8 x 7,6 cm groß.

Der Sprocket Plus arbeitet mit einer Zink Zero Ink genannten Technik. Die Tinte für den Ausdruck ist auf dem Fotopapier enthalten, das HP zusätzlich zum Drucker verkauft. Es werden also keine Tintenkartuschen gebraucht, und das Gehäuse des Druckers ist recht klein gehalten. Allerdings sind Käufer damit auch an die HP-Fotopapiere gebunden. 20 Blatt kosten 12 Euro, 50 Blatt gibt es für 24 Euro. Die Fotos haben eine Klebefläche auf der Rückseite, um sie zu befestigen.

Steuerung per App und kabellose Übertragung

Der Sprocket Plus wird über Micro USB geladen und kabellos mit einem Smartphone per Bluetooth gekoppelt. Über die Sprocket App können gespeicherte Fotos übertragen werden. Die Software gibt es für iOS und Android. Darin lassen sich Bilder auch editieren, Emojis hinzufügen oder mit Filtern belegen. Die App ist für die Nutzung des Druckers zwingend erforderlich.

  • HP Sprocket Plus (Bild: HP)
  • HP Sprocket Plus (Bild: HP)
  • HP Sprocket Plus (Bild: HP)
  • HP Sprocket Plus (Bild: HP)
  • HP Sprocket Plus (Bild: HP)
HP Sprocket Plus (Bild: HP)

Der Sprocket Plus ist in Weiß und Schwarz erhältlich. Er kann bereits bestellt werden. Der Drucker kostet inklusive zehn Blatt Druckerpapier 160 Euro. Dazu kommen die Ausgaben für zusätzliche Fotos. Da das Ausdrucken von Fotos im Stile einer Sofortbildkamera momentan wieder im Trend liegt, hat HP eine strategisch sinnvolle Entscheidung getroffen. Allerdings gibt es Konkurrenz: alte und gebrauchte Sofortbildkameras, die ähnliche Ergebnisse erzielen, oder neu aufgelegte Kameras wie von Golem.de getestete Modelle - inklusive Retro-Charme. Andere Unternehmen stellen ebenfalls portable Drucker her. Ein Beispiel ist der Image Stamp von Samsung.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


happymeal 02. Mär 2018

Joa man kann ja nicht alles kennen.

SirFartALot 02. Mär 2018

Du meinst, es gibt gar nicht so viel Sand am Meer?

Eheran 01. Mär 2018

Die Pose der Mädels ist eine deutlich abweichende zu der auf dem Foto, etwa 0:07 und dann...

Eheran 01. Mär 2018

Ich vermute einfach mal, dass die Bilder nicht all zu lange gut aussehen werden. Noch...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Per GPU geknackt
So sicher sind 8-Zeichen-Passwörter 2024

Ein gutes Passwort sollte mindestens 8 Zeichen lang sein, lautet oftmals die Empfehlung. Neue Untersuchungen zeigen jedoch: Die Zeit ist reif für mehr.

Per GPU geknackt: So sicher sind 8-Zeichen-Passwörter 2024
Artikel
  1. Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
    Quellcode auf Github
    MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

    Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

  2. Apple iPad Pro jetzt 150 Euro günstiger bei Amazon sichern
     
    Apple iPad Pro jetzt 150 Euro günstiger bei Amazon sichern

    Amazon bietet aktuell einige Apple-Produkte besonders günstig an. Endlich ist auch mal wieder ein iPad Pro dabei. Es winken 150 Euro Rabatt.
    Ausgewählte Angebote des E-Commerce-Teams

  3. Bezahlkarten für Asylbewerber: Sicherheitsexperten finden Schwachstellen und Tracker
    Bezahlkarten für Asylbewerber
    Sicherheitsexperten finden Schwachstellen und Tracker

    Der Bundesrat hat der Regelung von Bezahlkarten für Asylbewerber zugestimmt. Die damit verknüpften Apps scheinen jedoch hastig programmiert worden zu sein.
    Ein Bericht von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /