Bluetooth-Hörstöpsel im Vergleichstest: Apples Airpods lassen hören und staunen

Wir haben komplett kabellose Bluetooth-Hörstöpsel getestet – wahrhaft ungebundenes Sound-Vergnügen wird mit True Wireless In-Ears versprochen. Dabei zeigten sich große klangliche Unterschiede, zumal nicht jeder Stöpsel so richtig gut sitzt. Apple setzt mit seinen Airpods hier die Messlatte hoch.

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Boses Soundsport Free, Ankers Zolo Liberty Plus, Apples Airpods und Googles Pixel Buds
Boses Soundsport Free, Ankers Zolo Liberty Plus, Apples Airpods und Googles Pixel Buds (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)

Komplett kabellos arbeitende Bluetooth-Hörstöpsel haben einen entscheidenden Vorteil: Es gibt keine lästigen Kabel mehr, an denen man irgendwo hängen bleiben kann oder die einem die Stöpsel aus den Ohren rupfen. Bei niedrigen Außentemperaturen stören Kabel außerdem etwas mehr, weil diese durch die Kälte steif und weniger flexibel werden. Man fühlt sich noch eingeengter als ohnehin schon. Hier bringen komplett kabellose Ohrstöpsel deutlich mehr Freiheit, die viele Hersteller als True Wireless In-Ears bezeichnen.

Der vollständige Verzicht auf jegliche Kabel bedeutet aber auch eine geringere Akkulaufzeit als mit einem im Kabel integrierten Akku. Es ist derzeit ausgeschlossen, komplett kabellose Stöpsel einen ganzen Tag ohne Unterbrechungen nutzen zu können – dafür reicht die Akkulaufzeit bei weitem nicht aus. Wer sich dafür entscheidet, muss sich dessen bewusst sein. Sie sind also eher dafür gedacht, dass sie etwa auf dem Weg zur Arbeit je nach Fahrtweg einige Stunden verwendet und bei Nichtbenutzung geladen werden und so später wieder einsatzbereit sind.


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