Microsoft: Alle Windows-Insider können künftig Preview-Apps testen

Microsoft führt das App Preview Program ein, über das auch Nutzer außerhalb des Fast Rings Betas von Microsoft-Programmen testen können. Außerdem soll der Fokus des aktuellen Windows 10 for Workstations klarer werden: vom Verbraucher- zum Enterprise-OS - inklusive neuem Energieschema.

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Paint 3D gehört zu den unterstützten Preview-Programmen.
Paint 3D gehört zu den unterstützten Preview-Programmen. (Bild: Microsoft)

Für Tester des Windows Insider Programs hat Microsoft das App Preview Program eingeführt. Darüber sollen Mitglieder aller Testringe einen Zugriff auf Beta-Versionen von Windows-Programmen erhalten. Gleichzeitig dazu passt Microsoft die Skip-Ahead-Testgruppe an, so dass deren Nutzer Zugriff auf den nach Redstone 4 kommenden Build Redstone 5 erlangen. Neuerungen gibt es auch beim aktuellen Microsoft-Betriebssystem Windows 10 Workstation. Im Blogeintrag fasst Microsoft auch alle Neuerungen der Previews 17104 (Redstone 4) und 17604 (Redstone 5) zusammen.

  • Die App Preview ist über die Systemsteuerung erreichbar. (Bild: Microsoft)
  • Skip Ahead noch einmal erklärt (Bild: Microsoft)
  • Startmenü mit Enterprise-Apps (Bild: Microsoft)
Startmenü mit Enterprise-Apps (Bild: Microsoft)

Das App Preview Program ist über die Systemsteuerung des Betriebssystems erreichbar. Dort können diverse Windows-Apps ausprobiert werden, indem Tester diese anwählen. Zu den ersten unterstützten Applikationen gehören: Feedback Hub, Photos, Sticky Notes, Tips, Paint 3D, Alarms and Clock, der Windows-Taschenrechner, Windows Camera, Mixed Reality Viewer und der Sprachrekorder. Tester, die bereits dem Skip-Ahead-Programm angehören, werden weiterhin alle diese Programme testen können, ohne sich dafür anmelden zu müssen.

Windows 10 for Workstations mit neuem Energiesparplan

Für Windows 10 for Workstations wird es zwei neue Funktionen geben: Der Ultimate Performance Mode ist ein neues Energieschema. Dieses soll Latenzzeiten verkürzen, die beim Zuweisen von Energiereserven des Betriebssystems an verschiedene Komponenten auftreten. Der neue Plan baut auf dem existierenden High-Performance-Plan auf, der im Fall Creators Update auf Verbraucher-Hardware anscheinend entfernt wurde. Wie andere Schemata kann auch dieses von Nutzern konfiguriert werden. Microsoft weist darauf hin, dass diese Funktion den Energieverbrauch des Systems erhöhen kann. Außerdem ist der Modus nicht für akkubetriebene Geräte verfügbar.

Um den Fokus des Betriebssystems auf den Enterprise-Markt zu setzen, verändert Microsoft außerdem die voreingestellten Verknüpfungen im Startmenü. Dort sollen künftig zum Großteil Business-Programme und Office-Software zu finden sein. Bisher orientiert sich das Startmenü an Windows 10 Pro samt Spielen und Multimedia-Software.

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