Asus Vivobook Flip 14 und 15: Nvidia-Grafikchip passt in Asus' Budget-Convertible
Die Vivobooks Flip 14 und 15 sind Convertibles für recht wenig Geld. Auf dem Papier bekommen Käufer dafür viel: eine Nvidia-Grafikkarte, einen Kaby-Lake-Refresh-Prozessor und viele Anschlüsse. Einzig der Akku ist etwas klein.
Asus hat zwei neue Convertibles ins Sortiment aufgenommen. Das Vivobook Flip 14 und das Vivobook Flip 15 sollen durch eine schmale Form und einen recht niedrigen Einstiegspreis von 720 respektive 900 Euro überzeugen. Wie andere Convertibles verfügen auch diese Notebooks über ein 360-Grad-Scharnier und Touchscreen.
Es kommem ein dedizierter Geforce-GTX-930MX-Grafikchip von Nvidia oder GTX 940MX für das 15-Zoll-Modell zum Einsatz, die etwas schneller sind als die integrierte Intel-Grafikeinheit. Allerdings sind grafisch anspruchsvolle Spiele damit trotzdem nicht bedingungslos ruckelfrei ausführbar.
Beide Notebooks können mit Core-i3-7100U, i5 8250U oder i7-8550U von Intel ausgestattet werden. Eine Alternative beim Flip 14 ist ein Core i7-7500U der älteren Kaby-Lake-Generation. Ein weiterer Unterschied ist die Bildschirmgröße, die den Notebooks auch den Namen gibt. Das Vivobook Flip 14 hat 14 Zoll, das Vivobook Flip 15 hat 15 Zoll. Der Bildschirm hat modellunabhängig eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Beide Modelle unterstützen auch eine Styluseingabe mit dem optionalen Asus Pen. Der DDR4-SDRAM ist bis zu 16 GByte groß.
Kombination aus HDD und SSD beim 15-Zoll-Vivobook
Beim Massenspeicher für das Vivobook Flip 15 setzt Asus auf eine Kombination aus 128 oder 256 GByte großer M.2-SSD mit Sata-6-GBit/s-Schnittstelle und 500 oder 1.000 GByte großer HDD mit 5.400 Umdrehungen pro Minute. Es gibt auch Modelle mit einzelner 512-GByte-SSD oder 2-TByte-HDD. Im 14-Zoll-Modell verbaut Asus grundsätzlich nur ein Laufwerk: eine 128- oder 256-GByte-SSD oder eine 500 beziehungsweise 1.000 GByte große HDD.
Die Anschlussvielfalt ist bei beiden Modellen ähnlich. Dazu gehören drei USB-A-Buchsen, davon zwei mit USB 3.0 beim 15-Zoll-Gerät und ein USB-3.0-Port beim kleineren Modell. Beide Notebooks haben HDMI, einen USB-Typ-C-3.0-Anschluss, einen SD-Kartenleser und einen optionalen Fingerabdrucksensor.
Der Drei-Zellen-Akku ist bei beiden Modellen mit 42 Wattstunden gleich groß. Die Akkulaufzeit dürfte damit keine Rekorde aufstellen. Das WLAN-Modul funkt nach 802.11ac. Eine optionale beleuchtete Tastatur ist bei beiden Modellen verfügbar. Die Notebooks können auf der Asus-Produktseite über Dritthändler bestellt werden.
Größe ist doch sekundär, auf die Technik kommt es an. Oder so.