Wiko View 2 Pro: Smartphone mit 19:9-Display und Dual-Kamera kostet 300 Euro
Wiko macht das Smartphone noch schmaler. Nach 18:9 kommt 19:9 und Wiko verspricht noch mehr Platz auf dem Display, ohne das Smartphone größer zu machen. Gleich zwei Modelle bringt der Anbieter in diesem Formfaktor auf den Markt, das Pro-Modell hat dabei eine Dual-Kamera.
Wiko führt den Trend zu Smartphones mit Displays in einem Seitenverhältnis von 2:1 (18:9) fort und treibt ihn noch weiter. Der Hersteller hat zwei Smartphones mit einem Seitenverhältnis von 19:9 vorgestellt. Das Smartphone wird zwar größer, aber auch schmaler, so dass mehr Informationen auf dem Display angezeigt werden können. Der schmale Formfaktor soll eine angenehme Einhandbedienung erlauben.
Das 19:9-Format findet sich im neuen View 2 und im View 2 Pro, die beide einen 6 Zoll großen HD+-Bildschirm haben. Technisch unterscheiden sich die beiden Geräte aber in vielen Details. Besonders auffällig ist die unterschiedliche Kamerabestückung. Das normale View 2 hat keine Dual-Kamera, die es beim Pro-Modell gibt. Aber auch bei der Prozessor- und Speicherausstattung gibt es Unterschiede.
Dual-Kamera von Sony
Die Hauptkamera im View 2 Pro nutzt Sonys Dual-Kamera-Sensor IMX499 Dual mit einer Auflösung von 16 Megapixeln. Dabei wird eine Blendenöffnung von f/1.75 geboten, um auch Aufnahmen in dunkler Umgebung in guter Qualität und mit vielen Details aufnehmen zu können. Die Kamera greift auf einen sehr schnellen Autofokus zurück, damit Schnappschüsse immer gelingen sollen - auch in dunkler Umgebung.
Mit einem 120-Grad-Weitwinkel werden Gruppenfotos im Breitbildformat ebenso möglich wie Landschaftsaufnahmen. Generell sollen Unschärfen und Bildrauschen in Fotos mit Hilfe von Multi-Frame-Verarbietung und einer Blurless-Funktion vermindert werden. Die Kamera nimmt automatisch fünf Fotos auf und wählt selbsttätig das beste Foto aus. Die Kamera erlaubt eine gezielte Unschärfe für den Hintergrund - vor allem hilfreich bei Porträtaufnahmen.
Videostabilisierung für beide Kameras
Beide Kameras sind mit einer Full-HD-Video-Stabilisierung versehen, so dass mit ihnen wackelfreie Aufnahmen möglich sind. Zudem bietet die View-2-Pro-Kamera eine Zeitlupenfunktion. Vorne steckt eine 16-Megapixel-Kamera, die hochwertige Selbstporträtaufnahmen verspricht.
Das View 2 Pro läuft mit Qualcomms Octa-Core-Prozessor Snapdragon 450 mit einer Taktrate von bis zu 1,8 GHz. Im Smartphone stecken 4 GByte Arbeitsspeicher und 64 GByte Flash-Speicher sowie ein Steckplatz für Micro-SD-Karten.
Das normale View 2 hat vorne eine 16-Megapixel-Kamera und auf der Rückseite ein 13-Megapixel-Modell. Es läuft mit Qualcomms Octa-Core-Chip Snapdragon 435 mit bis zu 1,4 GHz. Eingebaut sind 3 GByte Arbeitsspeicher, 32 GByte Flash-Speicher und ein Micro-SD-Slot.
Beide Modelle unterstützen LTE Kategorie 6, haben einen Fingerabdrucksensor, einen NFC-Chip sowie einen 3.000-mAh-Akku. Die Smartphones kommen mit Android 8 alias Oreo auf den Markt. Wiko verspricht Anpassungen an der Oberfläche, um diese besonders einfach bedienen zu können.
Wiko will beide View-2-Modelle spätestens im Mai 2018 auf den Markt bringen. Das View 2 wird 200 Euro kosten, das View 2 Pro kostet 300 Euro.
Dann ists für mich aber weiterhin kein randfreies smartphone. Auch mit soner einkerbung...
Wenn zwei displays 6"haben und eins 2:1, das andere 19:9 hat und man notch, dann ist der...